Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: Oktober 2018
Die ersten Regentropfen läuteten diesen Monat das Ende der Trockenzeit und den Beginn der kurzen Regenzeit ein, die für gewöhnlich im November beginnt. Nashorn Maxwell war daher besonders aktiv, und seine gute Laune steckte auch die Elefantenwaisen an. Wir konnten ein paar Mal beobachten, wie von der einen Seite des Zauns Max und von der anderen Seite Elefanten wie Luggard, Maisha oder Jotto Faxen machten. Die Elefanten rannten am Zaun auf und ab und Maxwell rannte mit und drehte sich vor Aufregung um sich selbst. Die drei Elefanten hatten aber offensichtlich hinterlistige Pläne! Immer wenn Maxwell mit einem von ihnen abgelenkt war, bediente sich ein anderer an den Resten von Maxwells Luzernepellets! Ambo findet Freßgier ganz und gar nicht lustig und jagt jeden davon, der sich über Maxwells Reste hermacht!
Während manche Elefantenwaisen Hintergedanken haben, ist Malima aufrichtig gerne mit Maxwell zusammen, denn sie ist selber ziemlich verspielt. Manchmal übertreibt sie es mit den Spielereien und beißt Max in den Schwanz oder sie suhlt sich während der öffentlichen Besucherstunde im Schlamm und rempelt dann absichtlich Leute an. Malima hat sich auch mit Tamiyoi, unserer Mini-Leitkuh angefreundet, und obwohl diese sich am liebsten den ganzen Tag um die ganz Kleinen kümmert, hat sie immer auch Zeit zum Spielen mit ihrer Freundin Malima. Die Freundschaft tut auch Malima gut, die dadurch sogar ein bißchen “mütterlicher“ wird. Einmal konnten wir sie dabei beobachten, wie sie für Klein Musiara Zweige vom Baum abriß, die er selber nicht erreichen konnte.
Auch an Kiasa konnten wir diesen Monat sichtbare Veränderungen beobachten. Neuerdings weiß sie sich während der Fütterung zu benehmen und versucht nicht mehr, die Flaschen von anderen Elefanten zu klauen. Einmal ging sie sogar noch einmal zurück und begleitete die Neulinge Merru und Mukkoka zur Fütterung und wartete geduldig, bis die Keeper ihr die Flasche reichten. Die Keeper waren völlig überrascht von dieser Sinneswandlung, aber seit der Ankunft der neuen Babys ist Kiasa wie ausgewechselt! Sana Sana dagegen ist von Kiasas neuentdeckter Fürsorge ziemlich angenervt, denn sie will sich am liebsten selbst die ganze Zeit um die Babys kümmern. Manchmal nutzt sie ihr Alter und ihre Größe aus und verjagt Kiasa, damit sie ohne Störung Elefantenmutter spielen kann.
Alle unsere Neuankömmlinge – Merru, Mukkoka und Dololo – haben sich sehr gut eingelebt, und daß, obwohl sie traumatische Erlebnisse hinter sich haben. Wir sind immer noch ein bißchen besorgt um Merru, die innere Verletzungen hatte, und Dololo ist furchtbar dünn, aber wir gehen es einfach langsam an. An den kälteren Tagen werden sie alle mit Decken abgedeckt, damit sie warm bleiben, so wie es in der Natur ihre Mütter oder Kindermädchen machen würden. Und wenn es regnet, werden sie zurück in ihre Ställe gebracht. Mukkokas erste öffentliche Besucherstunde verlief reibungslos und es hat wahrscheinlich nicht mal jemand gemerkt, daß es ihr erstes Mal war. Dololo hat sich ebenfalls gut eingelebt und sich schon ganz genau die Fütterungszeiten eingeprägt. Kurz bevor die Milch verteilt wird, schleicht er sich zurück ins Stallgelände, damit er als Erster drankommt! Nur den Ausgabeort kann er sich noch nicht so recht merken, er wartet immer im Stall auf seine Flasche. Aber sein Gedächtnis ist trotzdem beeindruckend, wenn man bedenkt, wie kurz er erst bei uns ist. Die Keeper, die Schicht haben, amüsieren sich jedes Mal, wenn sie sich umdrehen und Dololo mit seinem fingernden Rüssel hinter hinen steht!
Während sich Kiasas Benehmen bessert, geht es mit Kuishis Manieren steil bergab! Sobald sie mit ihrer Milchflasche ausgetrunken hat, geht sie entweder schnurstracks zur Schubkarre mit den Flaschen, um sich Nachschub zu besorgen, oder sie versucht, ihren Freunden deren Flasche zu klauen! Ihre Freunde, wie zum Beispiel Ndiwa, haben dafür gar kein Verständnis und auch gar kein Problem damit, Kuishi wegzuschubsen. Und dabei sind sie nicht zimperlich!
Die Elefantenwaisen hatten diesen Monat viel Spaß beim Herumrollen in den halbgefüllten Wasserlöchern. Tamiyoi, Kiasa, Emoli und Enkesha waren einmal so vertieft ins Suhlen, daß sie nicht einmal ihre Milchflasche wollten. Selbst den Keepern gelang es nicht, sie zum Fressen zu bewegen. Die Keeper waren davon ziemlich genervt und verglichen die Elefantenwaisen mit Menschenkindern, die nicht zum Mittagessen kommen wollen, weil sie im Swimmingpool spielen. Letzten Endes musste einer der Keeper mit einer Milchflasche ins Wasser steigen. Sie wußten, daß sobald die Waisen ihre Flaschen sehen, sie mit Sicherheit sofort hungrig würden.
Giraffe Kiko war diesen Monat ziemlich aufmüpfig und aufgedreht, und weil er der größte ist, denkt er manchmal auch, er sei der Chef im Ring! An einem Tag verließ er das Stallgelände eher als geplant und tauchte unerwartet bei den Waisen im Busch auf. Musiara hat ihn natürlich als Erster bemerkt und wollte ihn verjagen. Malkia, die sehr an Musiara hängt und auf keinem Fall will, daß ihm etwas passiert, kam sofort hinzu und hatte Jotto, Sana Sana und Kuishi im Schlepptau. Sie alle rannten trompetend auf Kiko zu, der schließlich den Rückzug antrat und ins Stallgelände zurück rannte, ohne daß ihn die Keeper dazu auffordern mussten.
Maktao ist und bleibt sehr besitzergreifend gegenüber den Keepern. Er verjagt seine Altersgenossen, wenn er sie gerade für sich alleine haben will. Weil er nicht an ihrem Rockzipfel heftete, bemerkten sie an einem Morgen auch gleich, daß er fehlte. Er hatte sich ins Stallgelände zurückgeschlichen, weil ihm vorher aufgefallen war, daß jemand Luzernepellets verschüttet hatte. Während sich die anderen auf den Weg in den Busch machten, kaute er genüßlich in seiner Ecke und verpasste den Anschluss. Erst als die Keeper ihre Frühstückspause einlegten, fiel ihnen auf, daß er weg war, denn normalerweise können sie selten in Ruhe ihren Tee trinken, ohne daß sie von Maktao beschmust und berüsselt werden! Er der Keeper, die im Stallgelände blieben, hatten ihn aber schon bemerkt und waren auf dem Weg zu den anderen im Busch.
Wenn Klein Luggard spielt, freuen wir uns immer ganz besonders, denn er laboriert immer noch an seiner Beinverletzung. Wenn er morgens aus seinem Stallgelände gerannt kommt und seine Kumpels mit einer freundlichen Kopfnuss begrüßt, oder zu seiner Milchflasche flitzt, dann geht es ihm offensichtlich gut. Er spielt viel mit seinem Freund Musiara oder auch mit Jotto, der ebenfalls sehr verspielt, aber nie grob zu Luggard ist.
![]() Tagwa- 10/1/2018 |
![]() Tamiyoi having her milk- 10/1/2018 |
![]() Jotto browsing- 10/1/2018 |
![]() Kiko following his Keeper- 10/2/2018 |
![]() Sana Sana- 10/2/2018 |
![]() Malima, Mapia and Kiasa- 10/2/2018 |
![]() Dololo wearing his blanket- 10/3/2018 |
![]() Musiara and Maktao having milk- 10/3/2018 |
![]() Mukkoka wearing his blanket- 10/3/2018 |
![]() Luggard and his Keeper- 10/4/2018 |
![]() Jotto and Ambo- 10/4/2018 |
![]() Tagwa and Jotto- 10/4/2018 |
![]() Sagala- 10/5/2018 |
![]() Sagala and Ambo- 10/5/2018 |
![]() Funny little Kiasa- 10/5/2018 |
![]() Enkesha running in for her milk- 10/6/2018 |
![]() Sattao drinking- 10/6/2018 |
![]() Tamiyoi- 10/6/2018 |
![]() Kiko walking out to the forest- 10/7/2018 |
![]() Ndiwa- 10/7/2018 |
![]() Kuishi – 10/7/2018 |
![]() Merru at mud bath- 10/8/2018 |
![]() Enkesha having her milk bottle- 10/8/2018 |
![]() Enkesha out in the forest- 10/8/2018 |
![]() Malima- 10/9/2018 |
![]() Maxwell sharing food with the warthogs- 10/9/2018 |
![]() Mukkoka joining the others- 10/9/2018 |
![]() Emoli- 10/10/2018 |
![]() Kiasa- 10/11/2018 |
![]() Mukkoka having milk- 10/11/2018 |
![]() Merru- 10/11/2018 |
![]() Kuishi- 10/12/2018 |
![]() Ambo playing with Jotto- 10/13/2018 |
![]() Sattao with Tagwa- 10/13/2018 |
![]() Malkia with Tamiyoi- 10/13/2018 |
![]() Sana Sana with the babies- 10/14/2018 |
![]() Maisha – 10/14/2018 |
![]() Luggard scratching his ear- 10/14/2018 |
![]() Sagala, Sattao and Emoli- 10/15/2018 |
![]() Dololo- 10/15/2018 |
![]() Mapia- 10/15/2018 |
![]() Sana Sana with babies behind- 10/16/2018 |
![]() Mapia, Tamiyoi and Malima- 10/17/2018 |
![]() Maktao with Sagala- 10/18/2018 |
![]() Kiko in his room- 10/19/2018 |
![]() Malima- 10/19/2018 |
![]() Tamiyoi- 10/19/2018 |
![]() Maxwell – 10/20/2018 |
![]() Musiara with a Keeper- 10/20/2018 |
![]() Sattao- 10/20/2018 |
![]() Sana Sana browsing- 10/21/2018 |
![]() Kiasa- 10/21/2018 |
![]() Emoli- 10/21/2018 |
![]() Dololo- 10/22/2018 |
![]() Mapia- 10/22/2018 |
![]() Ambo and Jotto- 10/22/2018 |
![]() Luggard- 10/23/2018 |
![]() Mukkoka- 10/23/2018 |
![]() Kuishi- 10/23/2018 |
![]() Sagala- 10/24/2018 |
![]() Malkia, Kiasa, Maisha and Maktao- 10/24/2018 |
![]() Maisha- 10/24/2018 |
![]() Tagwa, Jotto and Mapia- 10/25/2018 |
![]() Sattao- 10/25/2018 |
![]() Kuishi eating grass- 10/25/2018 |
![]() Orphans walking out- 10/26/2018 |
![]() Ndiwa, Kiasa and Jotto- 10/27/2018 |
![]() Ndiwa- 10/27/2018 |
![]() Enkesha with a Keeper- 10/27/2018 |
![]() Musiara- 10/28/2018 |
![]() Merru, Sana Sana and Kiasa- 10/28/2018 |
![]() Maktao- 10/28/2018 |
![]() All the orphans going to browse- 10/29/2018 |
![]() Milk feeding time- 10/29/2018 |
![]() Emoli- 10/29/2018 |
![]() Tagwa and Jotto- 10/30/2018 |
![]() Tamiyoi- 10/30/2018 |
![]() Malkia- 10/30/2018 |
![]() Mapia and Mukkoka- 10/31/2018 |
![]() Malima- 10/31/2018 |
![]() Sagala- 10/31/2018 |
Monatsbericht für die Voi-Gruppe: Oktober 2018
Der Gesang der Webervögel und deren betriebsamer Nestbau deuteten darauf hin, daß der Regen unterwegs ist. Das Ende der Trockenzeit ist in Sicht und die Elefanten sind tagsüber die ganze Zeit mit der Futtersuche beschäftigt, bis sie abends ins Stallgelände zur Nachtruhe kommen. Die saisonale Futterknappheit sorgt daher auch für mehr Gier während der Luzernefütterung am Morgen. Mudanda wurde mehrfach beim Stänkern erwischt und dabei gesehen, wie sie zum Beispiel Rorogoi, Araba und Murit verjagte. An einem anderen Tag versuchte Mashariki, alle Pellets zu klauen, die Ndotto sich gesichert hatte und nun in seinem eingerollten Rüssel bewachte. Ngilai hat uns einmal ordentlich zum Lachen gebracht, als er nach der Milchmahlzeit einen riesigen Milchbart hatte und erst einmal zur Stalltränke ging. Weil er danach direkt zurück kam und Nachschlag verlangte, nehmen wir an, er wollte sich in der Tat erst einmal den Mund waschen! Ndoria duldet aber keine Bettelei, und hat Ngilai weggeschickt, noch bevor es die Keeper tun konnten!
Ishaq-B darf immer noch nicht mit Baby Tahri spielen, weil Ndii niemanden an sie ran läßt. Also versucht Ishaq-B jetzt, Mbegus Herde von den anderen wegzutreiben, damit sie mit ihnen alleine sein kann. Auf diese Weise kann sie den jüngeren Elefanten für ein paar Stunden ein bißchen näher sein, ohne immer direkt verscheucht zu werden. Ndii läßt gar keine andere Elefantenkuh an ihr geliebtes Ersatzbaby Tahri, nicht einmal Arruba. Mbegu hatte prinzipiell nichts dagegen, „ihre“ Herde mit Ishaq-B zu teilen, aber sie hat ihre einstige Nursery-Herde dennoch am liebsten für sich ganz allein. Sobald sie Lentili oder eine der anderen älteren Kühe sieht, wie sie die Herde in den Park führen, versammelt sie ihre kleine, sechs Mitglieder starke Herde um sich und versucht, die anderen zu überholen und schließlich die gesamte Herde anzuführen. Es fällt ihr schwer zu akzeptieren, daß sie nicht mehr (so wie zu ihren Zeiten in Nairobi) die allseits respektierte Leitkuh ist. Mbegu und Godoma waren nicht sehr begeistert von Tundanis unreifem Benehmen, als dieser in die Stalltränke sprang, als sie beide gerade am Saufen waren. Sie drehten sich einfach um und ließen ihn unbeeindruckt stehen.
Alle fünf Mitglieder der Herde – Godoma, Ngilai, Ndotto, Murit und Lasayen – haben sich seit ihrem Umzug im Mai gut in Voi eingelebt. Ndotto freut sich über jeden Spielgefährten, inklusive der älteren Kühe wie Kenia und Ndii. Körpergröße hat ihn noch nie sonderlich beeindruckt. Kenia, die normalerweise keine Ringkämpfe mag, machte aber für ihn gerne einemal eine Ausnahme! Wie schon in der Nursery in Nairobi verteidigt Godoma immer noch leidenschaftlich ihre Gruppe vor Eindringlingen wie Pavianen. Murit und Lasayen dagegen sind wie eh und je hauptsächlich mit ihren Ringkämpfen beschäftigt. Eines Morgens, es war gegen Ende des Monats, humpelte Godoma leicht auf einem ihrer Hinterbeine, aber nach ein paar Tagen hatte es sich wieder gegeben. Während sie auf Angelas Anweisung ein paar Tage im Stall blieb, leistete Mbegu ihr aufopfernd Gesellschaft.
Am 9. Oktober erreichte uns die Nachricht, daß drei unserer Ex-Waisen auf einem Farmgelände gesehen wurden, was in der Trockenzeit nicht ungewöhnlich ist. Die Keeper machten sich auf den Weg, um nach dem Rechten zu sehen und fanden Ndara mit ihrem Baby Neptune, Rombo und Taveta. Emilys Herde Ex-Waisen wurde lange nicht gesehen, aber sie haben von anderen gehört, die sie gesehen haben und wir denken, sie kommen wieder vorbei, sobald die Regenzeit beginnt.
Ganz am Ende des Monats kamen die Ex-Waisenbullen Dabassa und Layoni kurz vorbei. Wir hatten alle beide schon lange nicht mehr gesehen. Dabassa hat gleich bemerkt, daß Nelions Stoßzähne schon fast größer als seine eigenen waren und er lieferte sich sofort und freudig einen kleinen Ringkampf mit dem Nachwuchs. Layoni machte sich inzwischen mit Mbegus Herde bekannt, bis es Zeit für die Milchflaschen war.
![]() Oltukai playing with Tawi- 10/1/2018 |
![]() Ngilai playing with Murit- 10/1/2018 |
![]() Murit having a drink of water- 10/1/2018 |
![]() Rorogoi left and Tundani- 10/2/2018 |
![]() Ndotto standing in the mudbath having a drink- 10/2/2018 |
![]() Lasayen front playing – 10/2/2018 |
![]() Wild boy comes to join the orphans- 10/3/2018 |
![]() Ndii scratching- 10/3/2018 |
![]() Mbegu left and Godoma- 10/3/2018 |
![]() Suswa playing in the water- 10/4/2018 |
![]() Panda and Ishaq-B- 10/4/2018 |
![]() Ishaq-B playing with Embu- 10/4/2018 |
![]() Tundani standing in the water trough- 10/5/2018 |
![]() Godoma after a mudbath- 10/5/2018 |
![]() Embu playing with Isahq-B- 10/5/2018 |
![]() Lasayen making her way over the rocks- 10/6/2018 |
![]() Murit browsing close to the rocks- 10/6/2018 |
![]() Ndotto scratching against a rock- 10/6/2018 |
![]() Ndoria grabbing leaves from Mbegu’s mouth- 10/7/2018 |
![]() Rorogoi and Mudanda- 10/7/2018 |
![]() Tundani reaching for greens- 10/7/2018 |
![]() Panda right playing with Nelion- 10/8/2018 |
![]() Embu left and Arruba scratching- 10/8/2018 |
![]() Ndotto after a dusbath- 10/8/2018 |
![]() Lasayen playing with Murit- 10/9/2018 |
![]() Godoma charging- 10/9/2018 |
![]() Ndii playing with Ndotto- 10/9/2018 |
![]() Ngilai playing with Lasayen- 10/10/2018 |
![]() Nelion lying on the ground- 10/10/2018 |
![]() Ndotto scratching- 10/10/2018 |
![]() Panda following the others- 10/11/2018 |
![]() Godoma seeking shelter from the sun- 10/11/2018 |
![]() Ngilai scratching- 10/11/2018 |
![]() Mashariki walking down the hill- 10/12/2018 |
![]() Kihari on the hill- 10/12/2018 |
![]() Godoma playing in the water- 10/12/2018 |
![]() Tahri playing- 10/13/2018 |
![]() Kenia and Araba dustbathing- 10/13/2018 |
![]() Ndii playing at mudbath- 10/13/2018 |
![]() Lasayen having fun at mudbath- 10/14/2018 |
![]() Godoma having fun at mudbath- 10/14/2018 |
![]() Suswa scratching- 10/14/2018 |
![]() Murit dustbathing- 10/15/2018 |
![]() Arruba playing- 10/15/2018 |
![]() Embu- 10/15/2018 |
![]() Lasayen, Godoma and Ndotto- 10/16/2018 |
![]() Mbegu after a mudbath- 10/16/2018 |
![]() Lasayen having a drink of water- 10/16/2018 |
![]() Ndoria with her friends- 10/17/2018 |
![]() Ndii dustbathing with the others- 10/17/2018 |
![]() Arruba- 10/17/2018 |
![]() Embu busy browsing- 10/18/2018 |
![]() Bada after charging the buffalo- 10/18/2018 |
![]() Nelion sniffing- 10/18/2018 |
![]() Tundani reaching for greens- 10/19/2018 |
![]() Tahri having fun at the mudbath- 10/19/2018 |
![]() Ishaq-B scratching- 10/19/2018 |
![]() Kenia coming uphill- 10/20/2018 |
![]() Ndii sitting at the edge of the mudbath- 10/20/2018 |
![]() Mbegu dustbathing- 10/20/2018 |
![]() Murit scratching- 10/21/2018 |
![]() Tundani bush feeding- 10/21/2018 |
![]() Lasayen kneeling to get to a small bush- 10/21/2018 |
![]() Mashariki playing- 10/22/2018 |
![]() Embu moves to greet the wild herd- 10/22/2018 |
![]() A wild herd joins the orphans- 10/22/2018 |
![]() Godoma scratching- 10/23/2018 |
![]() Ndotto near the waterhole- 10/23/2018 |
![]() Bada coming downhill- 10/23/2018 |
![]() Naipoki tackling Tundani- 10/24/2018 |
![]() Ngilai coming down the rock- 10/24/2018 |
![]() Panda following the others- 10/24/2018 |
![]() Mashariki busy browsing- 10/25/2018 |
![]() Ishaq-B coming downhill- 10/25/2018 |
![]() Ngilai closely following Lasayen- 10/25/2018 |
![]() Tahri- 10/26/2018 |
![]() Orphans in the browsing field- 10/26/2018 |
![]() Ndotto moving downhill- 10/26/2018 |
![]() Dabassa- 10/27/2018 |
![]() Layoni and Dabassa- 10/27/2018 |
![]() Lasayen browsing with Murit- 10/27/2018 |
![]() Arruba left with the others- 10/28/2018 |
![]() Orphans drinking at the stockade- 10/28/2018 |
![]() Ngilai playing with Ndotto- 10/28/2018 |
![]() Mbegu browsing- 10/29/2018 |
![]() Ngilai playing with Murit- 10/29/2018 |
![]() Ndotto at the stockade compound- 10/29/2018 |
![]() Ishaq-B feasting on green leaves- 10/30/2018 |
![]() Arruba dustbathing- 10/30/2018 |
![]() Embu dustbathing- 10/30/2018 |
![]() Rorogoi drinking water- 10/31/2018 |
![]() Nodria sucking her trunk- 10/31/2018 |
![]() Naipoki dustbathing- 10/31/2018 |
Monatsbericht für die Ithumba-Gruppe: Oktober 2018
Diesen Monat war es so trocken in und um Ithumba, daß wieder jede Menge wilde Elefanten ins Stallgelände kamen, um zu saufen oder sich zu suhlen, darunter viele große Bullen. Unsere inzwischen ausgewilderten Elefantenbullen Zurura und Taita kamen auch hin und wieder und gemeinsam mit ihren wilden Freunden vorbei. Dank der üppigen Regenfälle dieses Jahr ist es nicht so trocken wie am Ende der letzten Trockenzeit, die das Ende einer langen Dürre markerte und in der Region Süd-Tsavo etwa 400 Elefanten das Leben kostete. In der Folge haben wir auch wieder viele verwaiste Elefantenkälber in der Nursery aufgenommen. Die Elefanten schätzen ganz offensichtlich unsere Wasserquellen zum Durststillen und halten immer an, wenn sie auf der Durchreise sind. Am 20. Oktober haben wir „Dad“ wiedergesehen, der mit 28 andereren wilden Bullen unterwegs war. Dad ist ein wilder Bulle mit ausgeprägtem Vaterinstinkt, der sich rührend um einige in der Wildnis geborenen Elefantenbabys unserer Ex-Waisen gekümmert hat. Er blieb danach auch in der Nachbarschaft. Aber nicht nur Dickhäuter nutzen unsere künstlichen Wasserlöcher, wir haben auch Büffel, Leoparden und sogar Wildhunde gesehen, manchmal sogar alle an einem Tag!
Zu unseren Ex-Waisenherden gehören die Mütter Yatta und Galana, als auch die frischgebackene Mutter Lualeni. Sie alle blieben diesen Monat in der Nähe und schauten oft morgens zur Luzernefütterung vorbei. Luzerne ist ein proteinreiches Zusatzfutter, das die Keeper jeden Morgen verteilen. Sobald der Regen einsetzte, und zwar zuerst im Norden Tsavos, strömten die Ex-Waisen wieder aus, weil sie nicht länger von unseren Wasservorräten abhängig waren und in dem Wissen, daß es nun bald frisches Grünfutter geben würde. Elefanten haben wirklich ein erstaunliches Gedächtnis, und die Elefanten im mittleren Alter kennen ganz genau die Muster von Regenfall und Vegetationswechsel, sowohl zeitlich als auch örtlich. Während die meisten weiterzogen, blieben unsere Noch-Waisen Orwa, Narok und Bomani wie gehabt in der Nähe des Stallgeländes.
Viele der Ex-Waisen waren ja nun in den letzten Wochen viel mit ihrem eigenen Nachwuchs in der Nähe, und die Dynamik mit den Waisenelefanten war sehr interessant zu beobachten. Beide Gruppen hatten ein ähnliches Alter, ihre ersten Lebensjahre könnten aber unterschiedlicher kaum sein. Manchmal teilen die Waisen sehr gerne “ihr“ Frühstück, Esampu ganz besonders, und besonders mit den ganz Kleinen wie Siku. Kama dagegen war bei Maramoja eindeutig an der falschen Stelle gelandet und erhielt einen ordentlichen Rüffel, als sie sich ihrer Luzerne näherte. Nasalots Baby Nusu ist ein ziemlicher Schelm und bringt die Keeper oft zum Lachen mit seinen Spielchen. Er weiß, daß er mit seinem Charme so ziemlich alles bekommt, was er will, inklusive Futter von den Waisenelefanten. Denn sobald sie ihn bestrafen würden, würde er ein riesen Geschrei vom Zaun brechen und alle älteren Kühe würden ihn verteidigen und die Waisen bestrafen. Besonders Pare und Rapa scheinen schon auf den Moment zu warten, in dem sie Nusu allein erwischen!
Esampu ist zwar die Jüngste in der Ithumba-Gruppe, aber hat auch den meisten Elan. Sie ist fast zwei Jahre jünger als Ukame, aber nimmt es gerne mit ihr auf und jagt sie auf dem Weg zur Schubkarre mit den Milchflaschen. Beim ersten Mal, mußte sie das Rennen abbrechen, weil Ukame ihr drohte, sie auf den Boden zu drücken. Aber schon am nächsten Tag hatte sie einen raffinierten Plan ausgeheckt. Sie wußte genau, wenn die Fütterung begann und stand dann schon parat, ganz vorne in der Reihe!
Gegen Monatsende machten wir uns einige Sorgen um Sapalans Gesundheit. Der ohnehin eher ruhige, junge Bulle fiel oft hinter der Herde zurück und blieb meistens gleichauf mit Enkikwe, der wegen seiner Löwenverletzung noch nicht wieder richtig laufen konnte. Eines Tages konnte er nicht mehr selbständig aufstehen. Er wurde untersucht und behandelt und schnell wieder bei Kräften. Sein neuer Kumpel Enkikwe leistete ihm sowhl während der Behandlung als auch der Genesung Gesellschaft. Chemi Chemi hat sich schneller von der Löwenattacke erholt als erwartet, und wir sind zuversichtlich, daß er sein linkes Augenlicht nach alledem doch nicht verliert – eine riesige Erleichterung!
Laragai entschied sich gegen Ende des Monats die „Rebellengruppe“ (wie die Keeper sie nennen) vorübergehend zu verlassen, da sie abends oft erst spät oder gar nicht ins Stallgelände zurückkamen. Die Gruppe besteht aus Kithaka, Garzi, Lemoyian und Barsilinga. Tagsüber sind sie meist mit den Waisen zusammen. Vielleicht ist das nicht so ihr Verständnis von Auswilderung und sie schließt sich erst der nächsten Gruppe an. Ein paar der wilden Bullen, die gegen Ende Monats auftauchten hatten deutliche Verletzungen; einer an seinem Bein, der andere hatte eine große Schwellung an seiner Flanke. Der Tierarzt des David Sheldrick Wildlife Trust und der kenianischen Wildbehörde (KWS) haben schnell reagiert und beide Bullen wurden erfolgreich behandelt, Nachsorge ist glücklicherweise auch nicht nötig.
![]() Lualeni and Lulu- 10/1/2018 |
![]() Pare pushing Kama- 10/1/2018 |
![]() Chemi Chemi with the juniors- 10/1/2018 |
![]() Mteto dustbathing- 10/2/2018 |
![]() Wild bulls in the water- 10/2/2018 |
![]() Taita plays with Zurura- 10/2/2018 |
![]() Siku- 10/3/2018 |
![]() Yatta- 10/3/2018 |
![]() Vuria- 10/3/2018 |
![]() Orphans enjoying pellets- 10/4/2018 |
![]() Galla playing with Kanjoro- 10/4/2018 |
![]() Kauro playing- 10/4/2018 |
![]() Ukame leading- 10/5/2018 |
![]() Sapalan- 10/5/2018 |
![]() Olsekki and Taita at the mudbath- 10/5/2018 |
![]() Laragai with a wild bull- 10/6/2018 |
![]() Barsilinga with a wild bull- 10/6/2018 |
![]() Naisula and Kitirua- 10/6/2018 |
![]() Kanjoro plays with Garzi- 10/7/2018 |
![]() Tomboi joins the babies- 10/7/2018 |
![]() Chemi Chemi and Tumaren- 10/7/2018 |
![]() Wild dogs- 10/8/2018 |
![]() Enkikwe charging at a wild dog- 10/8/2018 |
![]() Sapalan dustbathing- 10/8/2018 |
![]() Wild eles at the stocakde- 10/9/2018 |
![]() Bomani with the juniors- 10/9/2018 |
![]() Kandecha and Kibo with the juniors- 10/9/2018 |
![]() Tomboi- 10/10/2018 |
![]() Mundusi hit by a wild female elephant- 10/10/2018 |
![]() Kauro with two branches- 10/10/2018 |
![]() Laragai and Oltaiyoni- 10/11/2018 |
![]() Mutara leading- 10/11/2018 |
![]() Ex-orphans and wild elephants at the stockade- 10/11/2018 |
![]() Turkwel in the bush- 10/12/2018 |
![]() Sities dustbathing- 10/12/2018 |
![]() Buchuma scratching- 10/12/2018 |
![]() Orwa feeding- 10/13/2018 |
![]() Namalok removes a thorn- 10/13/2018 |
![]() Kamok browsing with Ukame- 10/13/2018 |
![]() Orphans and ex-orphans- 10/14/2018 |
![]() Rapa browsing- 10/14/2018 |
![]() Naseku playing with a stick- 10/14/2018 |
![]() Galana and Gawa- 10/15/2018 |
![]() Enkikwe- 10/15/2018 |
![]() Turkwel and Mundusi- 10/15/2018 |
![]() Wild bulls interacting with the orphans- 10/16/2018 |
![]() Sapalan amongst the wild bulls- 10/16/2018 |
![]() Orphans returning home in the evening- 10/16/2018 |
![]() Wendi and Wiva- 10/17/2018 |
![]() Mwende rests her trunk on Siku- 10/17/2018 |
![]() Kamok and Kauro play fighting- 10/17/2018 |
![]() Chemi Chemi scratching- 10/18/2018 |
![]() Galla scratching- 10/18/2018 |
![]() Roi browsing- 10/18/2018 |
![]() Pare scratching his neck- 10/19/2018 |
![]() Kithaka scratching- 10/19/2018 |
![]() Mteto and Ukame with Roi and Narok- 10/19/2018 |
![]() Galla and Siangiki- 10/20/2018 |
![]() Loijuk, Nusu and Olare- 10/20/2018 |
![]() Nasalot- 10/20/2018 |
![]() Rapsu and Zurura- 10/21/2018 |
![]() Garzi scratching- 10/21/2018 |
![]() Nusu climbs on Wiva- 10/21/2018 |
![]() Meibai- 10/22/2018 |
![]() Roi dustbathing- 10/22/2018 |
![]() Ishanga- 10/22/2018 |
![]() Tusuja facing off with a wild elephant- 10/23/2018 |
![]() Mundusi- 10/23/2018 |
![]() Sities and Kanjoro having a drink- 10/23/2018 |
![]() Chaimu with the orphans- 10/24/2018 |
![]() Suguta- 10/24/2018 |
![]() Mutara’s group- 10/24/2018 |
![]() Naseku- 10/25/2018 |
![]() Galla plays with Namalok- 10/25/2018 |
![]() Orphans feeding on Lucerne- 10/25/2018 |
![]() Tomboi- 10/26/2018 |
![]() Wild bulls join the orphans- 10/26/2018 |
![]() Two wild bulls- 10/26/2018 |
![]() Orphans mudbathing- 10/27/2018 |
![]() Karisa running- 10/27/2018 |
![]() Barsilinga- 10/27/2018 |
![]() Sapalan mudbathing- 10/28/2018 |
![]() Karisa leading- 10/28/2018 |
![]() Enkikwe dustbathing- 10/28/2018 |
![]() Kenze- 10/29/2018 |
![]() Namalok having milk- 10/29/2018 |
![]() Maramoja, Pare, Dupotto coming for milk- 10/29/2018 |
![]() Sapalan on a drip- 10/30/2018 |
![]() Rapa leading- 10/30/2018 |
![]() Esmapu leading in the water- 10/30/2018 |
![]() Nusu playing with Pare- 10/31/2018 |
![]() Naseku running for milk- 10/31/2018 |
![]() Buchuma and Laragai having a drink- 10/31/2018 |
Monatsbericht für die Kibwezi-Gruppe in Umani Springs: Oktober 2018
Diesen Monat zeigte sich einmal mehr, wie nützlich unsere Umani-Station war und wie wichtig es war, daß wir sie 2014 errichtet hatten. Wir haben schon oft erwähnt, wie gut die Bedingungen hier für unsere Elefantenwaisen mit Handicaps sind: Sowohl für Murera, Sonje und Mwashoti, die mit ihren kaputten Beinen nicht ganz so weit laufen können, als auch für Jasiri und Faraja mit ihrer hellen Haut. Ihnen allen hätten die letzten Wochen in Tsavo-Ost ziemlich übel zugesetzt. An den sehr heißen Tagen suhlten sich die Waisen in einem der zahlreichen, nie versiegenden Wasserlöcher und Schlammbäder. Einmal war es Shukuru so heiß, daß sie schon vor der Mittagsfütterung ein Bad nahm und vollkommen im Wasser untertauchte, so daß die Keeper lediglich ihren Rüssel sehen konnte, der wie ein Schnorchel aus dem Wasser herauslugte.
Umani hat unserer lange Zeit kranken Shukuru sehr gut getan. Sie hat endlich zugenommen und sieht in etwa aus wie ein Elefant ihres Alters, also wie eine Neunjährige. Sie ist und bleibt sehr bedächtigt, ist neuerdings aber als Erste bei der Milchfütterung, wahrscheinlich um das Gerangel um die Flaschen zu vermeiden. Wenn die verrückte Meute eintrifft, zieht sie sich zurück und besudelt sich mit Dreck, noch bevor die jungen, stürmischen Bullen mit dem Baden fertig sind und sich im Dreck rollen. Sie weiß, daß sie noch nicht voll bei Kräften und ihren Artgenossen daher körperlich noch nicht gewachsen ist. Aber sie arrangiert einfach Zeitplan um die Ativitäten von Jasiri, Faraja, Ngasha und Ziwa herum. Shukuru hat auch bei der morgendlichen Luzernefütterung ihren eingenen Platz. Sie ist so nachgiebig und gutmütig, daß jeder, der daher kommt, ihr die Pellets abnehmen könnte. Zudem frißt sie auch viel langsamer als die anderen. Aus diesen Gründen wird sie nach wie vor getrennt vom Rest der Herde gefüttert – also keine Chance für die gierige Lima Lima! Aber das hält Lima Lima nicht ab, es wenigstens zu versuchen. Sie wird oft erwischt, bevor sie Erfolg hat, und das findet sie selbst ziemlich peinlich, aber sie kann es nicht lassen. Trotz ihrer Futtergier, sind Lima Lima und Sonje sehr eng mit Shukuru befreundet und kümmern sich oft und liebevoll um sie.
Alamaya testet immer noch die Grenzen bei den älteren Bullen aus. Zongoloni verstand nicht, warum er von Faraja geschubst wurde und ging der Sache auf den Grund, nur um herauszufinden, daß Faraja von Alamaya geschubst worden war. Zongoloni und Quanza sind nicht nachtragend, aber mit den noch älteren Bullen hat Alamaya nicht so viel Glück. Mwashoti ist in der Regel auch sehr höflich, aber zur Fütterung vergißt er sich manchmal. Diesen Monat hatte er aus Versehen einen der Keeper mit seinem Rüssel umgeschubst! Er hat sich mehrfach entschuldigt und sich dem Keeper nur ganz vorsichtig angenähert als ob ihm zu zeigen, daß es keine Absicht war! Er ist auch wirklich ein lieber Kerl und normalerweise keiner, der Ärger macht!
Die älteren Bullen Sonje, Zongoloni und Quanza müssen auch öfter mal das Gezanke zwischen den halbwüchsigen Kühen schlichten. Aber das ist ganz normal in diesem Alter und einer der Hauptgründe, warum es für eine Elefantenherde so wichtig ist, eine Leitkuh zu haben!
![]() Lima Lima in a charging mood- 10/16/2018 |
![]() Jasiri sniffing the air- 10/16/2018 |
![]() Mwashoti at the waterhole- 10/16/2018 |
![]() Mwashoti browsing near the mudbath- 10/1/2018 |
![]() Shukuru dustbathing- 10/1/2018 |
![]() Alamaya after a mudbath- 10/1/2018 |
![]() Quanza walking through dry grass- 10/3/2018 |
![]() A close up of Sonje- 10/3/2018 |
![]() Mwashoti drinking his milk- 10/3/2018 |
![]() Lima Lima eating dry vegetation- 10/2/2018 |
![]() Sonje in the bushes- 10/2/2018 |
![]() Murera near the mudbath- 10/2/2018 |
![]() Faraja scratching- 10/4/2018 |
![]() Jasiri taking the lead- 10/4/2018 |
![]() Murera and Quanza- 10/4/2018 |
![]() Lima Lima enjoying pellets- 10/5/2018 |
![]() Ziwa and Ngasha- 10/5/2018 |
![]() Ziwa by the mudbath- 10/5/2018 |
![]() Zongoloni ready to cross over the pipeline- 10/6/2018 |
![]() Murera on the orad- 10/6/2018 |
![]() Orphans in the field- 10/6/2018 |
![]() Sonje coming out of the forest- 10/7/2018 |
![]() Alamaya shaking his head- 10/7/2018 |
![]() Zongoloni browsing- 10/7/2018 |
![]() Mwashoti dustbathing- 10/8/2018 |
![]() Alamaya in the mudbath- 10/8/2018 |
![]() Ngasha scratching- 10/8/2018 |
![]() Faraja browsing- 10/9/2018 |
![]() Sonje under an acacia tree- 10/9/2018 |
![]() Lima Lima and Alamaya- 10/9/2018 |
![]() Sonje playing- 10/10/2018 |
![]() Shukuru having a drink of water- 10/10/2018 |
![]() Zongoloni kneeling by the water- 10/10/2018 |
![]() Jasiri by the water spring- 10/11/2018 |
![]() Ziwa by the water spring- 10/11/2018 |
![]() Quanza with ears spread- 10/11/2018 |
![]() Sonje picking acacia leaves- 10/12/2018 |
![]() Orphans in the browsing field- 10/12/2018 |
![]() Shukuru standing in the water- 10/12/2018 |
![]() A keeper giving Jasiri attention- 10/13/2018 |
![]() Murera and Alamaya- 10/13/2018 |
![]() Faraja and Lima Lima strength testing- 10/13/2018 |
![]() Ziwa on the wall- 10/14/2018 |
![]() Shukuru dustbathing- 10/14/2018 |
![]() Lima Lima peeling bark- 10/14/2018 |
![]() Orphans drinking- 10/15/2018 |
![]() Orphans dustbathing- 10/15/2018 |
![]() Sonje and Murera- 10/15/2018 |
![]() Farja playing with Ziwa- 10/17/2018 |
![]() Sonje enjoying some bark- 10/17/2018 |
![]() Orphans returning home- 10/17/2018 |
![]() Alamaya scratching- 10/18/2018 |
![]() Ngasha leading- 10/18/2018 |
![]() Shukuru scratching- 10/18/2018 |
![]() Sonje dustbathing- 10/19/2018 |
![]() Orphans in the forest- 10/19/2018 |
![]() Shukuru feeding on acacia leaves- 10/19/2018 |
![]() Sonje playing at dustbath- 10/20/2018 |
![]() Faraja trying to step on Ziwa- 10/20/2018 |
![]() Orphans peeling bark- 10/20/2018 |
![]() Lima Lima enjoying the last of the pellets- 10/21/2018 |
![]() Zongoloni in the bushes- 10/21/2018 |
![]() Quanza splashing water on herself- 10/21/2018 |
![]() Jasiri playing- 10/22/2018 |
![]() Alamaya browsing- 10/22/2018 |
![]() Mwashoti peeling bark- 10/22/2018 |
![]() Jasiri charging at Faraja- 10/23/2018 |
![]() Sonje in the browsing fields- 10/23/2018 |
![]() Ngasha by the loading bay- 10/23/2018 |
![]() Mwashoti running- 10/24/2018 |
![]() Sonje playing- 10/24/2018 |
![]() Murera in the browsing fields- 10/24/2018 |
![]() Ziwa near the mudbath area- 10/25/2018 |
![]() Zongoloni busy browsing- 10/25/2018 |
![]() Orphans in the forest- 10/25/2018 |
![]() Shukuru in the bushes- 10/26/2018 |
![]() Quanza in the bushes- 10/26/2018 |
![]() A keeper leading the orphans home- 10/26/2018 |
![]() Lima Lima scratching- 10/27/2018 |
![]() Alamaya charging- 10/27/2018 |
![]() Mwashoti and Sonje- 10/27/2018 |
![]() Sonje scratching- 10/28/2018 |
![]() Ziwa browsing- 10/28/2018 |
![]() Lima Lima flapping her ears- 10/28/2018 |
![]() Jasiri browsing- 10/29/2018 |
![]() Faraja browsing- 10/29/2018 |
![]() Shukuru headed home- 10/29/2018 |
![]() Ziwa playing- 10/30/2018 |
![]() Zongoloni on the loading bay with the others- 10/30/2018 |
![]() Orphans dustbathing- 10/30/2018 |
![]() Alamaya in the browsing field- 10/31/2018 |
![]() Shukuru in the waterhole- 10/31/2018 |
![]() Mwashoti holding a stick- 10/31/2018 |