Montag, 29. Oktober 2018
Die Waisen trafen am Morgen vor den Gehegen auf Kenze, Orwa, Bomani und Narok, die vor Sonnenaufgang angekommen waren. Wanjala und Ukame wollten sich einen Haufen Pellets mit Kenze teilen, der aber davon nicht allzu begeistert war; er fand, dass der Haufen nicht groß genug für drei war! Wanjala wollte aber nicht aufgaben und wurde schließlich von Kenze beiseite geschubst. Kurz darauf gingen Ex-Waisen und Waisen gemeinsam hinaus in den Busch. Wanjala war immer noch neugierig und stellte sich zum Grasen zu Kenze; offenbar wollte er wissen, wie das Leben in der Wildnis so ist. Kenze war aber immer noch nicht kooperativer und ging schließlich davon. Auf dem Weg zur Mittagsfütterung lieferten sich Ukame und Esampu ein spannendes Rennen zum Ziel – den wartenden Keepern mit den Milchflaschen. Als Ukame ahnte, dass Esampu schneller sein würde, schubste sie sie von hinten. Esampu gab ihrer älteren Artgenossin nach, ließ sie passieren und folgte ihr langsam. Einzelgänger Sapalan schloss sich einem wilden Bullen an der Tränke an und ging später seiner Gruppe hinterher. Auf dem Heimweg am Abend sah er etwas müde aus und ging noch langsamer als sonst. Yatta kam am Abend mit ihren Ex-Waisen zum Saufen an den Stallungen vorbei. Es fehlten nur Bongo und Teleki, die sich zurzeit Nasalots Gruppe angeschlossen haben.
Waisenblogs-Bilder Ithumba, 28.10.2018
Sonntag, 28. Oktober 2018

Sapalan beim Schlammbad

Karisa geht voran

Enkikwe staubbadet
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 28.10.2018
Sonntag, 28. Oktober 2018
Die Ausreißergruppe machte sich am Morgen auf in den Busch; sie ist jetzt auf vier Elefanten geschrumpft, denn Laragai brachte heute die kleineren Waisen zum Kone-Gebiet, wo sie den Vormittag über grasten. Mit der Zeit wurde es ziemlich heiß, und Enkikwe und Kamok futterten im Schatten eines schönen Baumes. Die anderen versteckten sich unter einem anderen Baum. Nur der unabhängige Sapalan machte sich nichts aus der Hitze und graste in der Sonne weiter. Mittags gingen die Waisen nach ihrer Milchfütterung direkt zur Tränke, um Wasser zu saufen – außer Sapalan, der lieber ein Schlammbad nahm. So hatte er das ganze Schlammloch für sich und musste sich nicht mit den anderen drängeln, was er gar nicht mag. Als er dann zur Tränke ging, war es wieder ausgezeichnetes Timing, denn seine Freunde waren dort auch schon fertig, und er hatte auch da seine Ruhe! Am Nachmittag machten sich die Waisen dann westlich des Ithumba-Bergs breit, wo sich ihnen kurz zwei wilde Bullen anschlossen. Wanjala und Karisa winkten ihnen mit den Rüsseln, aber die Bullen ignorierten sie und verschwanden im Gebüsch.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 27.10.2018
Samstag, 27. Oktober 2018
Es war wieder ein ruhiger Morgen, nachdem es in der Nacht wieder geregnet hatte. Laragai gab den Weg hinaus in den Busch vor und steuerte mit ihrer Rebellengruppe in Richtung Süden, während die milchabhängigen Waisen nach Norden gingen. Bald überlegte es sich die Nachwuchs-Leitkuh aber anders und ließ die Jungs Kithaka, Garzi, Lemoyian und Barsilinga weiter gehen, während sie sich selbst den Waisen anschloss. Dupotto tat sich beim Grasen mit dem gemächlichen Sapalan zusammen, während Kauro, Kamok, Karisa und Naseku mit dem Wasser spielten, das sich auf den Felsen gesammelt hatte. Sie löschten ihren Durst damit und spritzten sich den Rest hinter die Ohren.
Waisenblogs-Bilder Ithumba, 16.10.2018
Dienstag, 16. Oktober 2018

Wilde Bullen bei den Waisen

Sapalan hat keine Scheu vor den wilden Bullen

Die Waisen auf dem Heimweg