Die Waisen im Juli

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: Juli 2020

Es ist jetzt Winter in Nairobi und die Tage sind oft kühl und bewölkt. Die Waisen hatten daher wenig Interesse am Baden und verbrachten die meiste Zeit im Busch beim Fressen und um sich im Dreck zu wälzen. An kalten Tagen gehen die Waisen nur in offenes Gelände wenn es Milch gibt, ansonsten halten sie sich lieber im windgeschützten Dickicht auf. „Die Waisen im Juli“ weiterlesen

Die Waisen im Juni

Maisha und Roho (c) Sheldrick Wildlife Trust

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: Juni 2020

Diesen Monat kam die kleine Olorien aus der Masai Mara nach Nairobi in die Nursery. Nach einigen Tagen hatte sie sich an die Keeper, ihre Milchflasche und die neue Umgebung gewöhnt und konnte in den Alltag mit der Herde eingeführt werden. Regelmäßigkeit und Routinen sind sehr wichtig für Elefantenbabys, und besonders natürlich die Gesellschaft von Artgenossen. „Die Waisen im Juni“ weiterlesen

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 12.04.2020

Sonntag, 12. April 2020
Die Waisen hatten am Morgen gute Laune. Shukuru schaute ihrem Keeper in die Augen, als ob sie ihm ein Geheimnis anvertrauen wollte. Er flüsterte ihr liebevoll zu, und sie antwortete mit leisem Gekoller. Alamaya schlich sich an, hatte aber offenbar nichts böses im Sinn, sondern wollte einfach nur neben Shukuru und ihrem Keeper laufen. Alamaya kann auch sehr nett zu Shukuru sein, wenn er will! Mwashoti scharwenzelte auch um sie herum; vielleicht hoffte er, auch umsorgt zu werden wie Shukuru, doch als er merkte, dass der Keeper vollauf mit ihr beschäftigt war, ging er wieder davon.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 11.04.2020

Samstag, 11. April 2020
Shukuru hatte sich heute offenbar vorgenommen, Murera überall hin zu folgen. Egal wohin die Leitkuh auch ging – zu den Hängen der Hügel, wo es viel Grün zu fressen gibt oder irgendwo anders – Shukuru blieb ihr den ganzen Tag auf den Fersen!

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 08.04.2020

Mittwoch, 8. April 2020
Shukuru machte Anstalten, den Berg hinauf zu gehen, um oben zu grasen. Sie hatte aber einige Schwierigkeiten, über die Felsen zu kommen; also überlegte sie es sich anders und futterte stattdessen unten am Anstieg, bis es Zeit wurde, am Abend nach Hause zurück zu gehen.