Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 08.03.2020

Sonntag, 8. März 2020
Die Waisen grasten am Vormittag geruhsam vor sich hin, als Sonje hörte, wie Alamaya kollerte und nach ihr zu rufen schien. Sie rannte zu ihm, und Alamaya stellte die Ohren auf, als ob ihn etwas erschreckt hatte. Sonje tätschelte ihn mit dem Rüssel, um ihn zu beruhigen, und auch Shukuru schien sich zu fragen, wovor er sich erschreckt haben könnte. Sonjes Gegenwart schien auf jeden Fall zu helfen. Auch Murera hatte die ganze Unruhe mitbekommen, und als sie zu den beiden gehen wollte, traf sie auf Jasiri und Faraja, die am Waldrand standen und warteten, dass es zum Staubbad gehen würde. Der Rest der Herde folgte Lima Lima in Richtung der Chyulu-Berge, wo am Nachmittag weiter gegrast wurde.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 07.03.2020

Samstag, 7. März 2020
Während die anderen sich im Wasserloch abkühlten, fand Shukuru ein Plätzchen mit jeder Menge verschiedenen Grünpflanzen. Sie konnte sich gar nicht entscheiden, was sie zuerst fressen sollte! Murera ging mit den Waisen zu den großen Bäumen, wo sie sich etwas im Schatten unterstellten, bis es etwas kühler geworden war und sie wieder weiter grasen konnten.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 26.02.2020

Mittwoch, 26. Februar 2020
Am Morgen spazierte Quanza durch den Wald und ließ sich die frischen Zweige der Bäume schmecken. Shukuru schloss sich ihr an, und die beiden futterten fleißig zusammen. Shukuru versucht immer, sich von den raufenden Jungs fernzuhalten, die sich gegenseitig durch die Büsche jagen; mit Quanza versteht sie sich aber sehr gut, und die beiden sind häufig zusammen unterwegs.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 25.02.2020

Dienstag, 25. Februar 2020
Am Nachmittag versuchte Ziwa lange, Shukuru zu überreden, mit ihm ein Bad im Wasserloch zu nehmen. Schließlich ließ sie sich erweichen und ging mit ihm hinüber zum Schlammbad. Sie badeten schön zusammen, aber Shukuru passte trotzdem gut auf, Ziwa nicht allzu nahe zu kommen.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 18.02.2020

Dienstag, 18. Februar 2020
Heute war es sehr heiß, und die Waisen konnten es kaum erwarten, nach der Mittagsfütterung ins Schlammbad zu gehen. Shukuru hielt sich allerdings noch etwas zurück, damit sie nicht von den allzu übermütigen Jungs über den Haufen gerannt wird. Ziwa war heute allerdings sehr zuvorkommend und freundlich zu ihr; er kollerte ihr zu, als ob er sie zum Baden im kühlen Nass einladen wollte. Schließlich ließ sie sich überzeugen und schloss sich ihm an, und die beiden wälzten sich schön zusammen herum. Shukuru kam dann nach Lima Lima wieder heraus und stellte sich neben sie zu den Keepern, die mit ihrem Mittagessen beschäftigt waren. Als alle fertig waren, gab Shukuru das Zeichen zum Aufbruch und brachte alle wieder zurück zu den Hügeln zum Grasen.