Montag, 10. Februar 2020
Zur Mittagsfütterung war Shukuru die erste; sie kam im Höchsttempo angerannt und hängte dabei sogar Mwashoti und Alamaya ab! Sie sieht jetzt wieder gesünder und kräftiger aus als früher.
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 05.02.2020
Mittwoch, 5. Februar 2020
Zongoloni wollte heute nichts mit der Jungsgruppe zu tun haben und ging auf eigene Faust zu den Kenze-Hügeln. Dort kennt sie sich gut aus, denn in letzter Zeit ist sie dort häufig mit Ziwa, Ngasha und Faraja unterwegs. Shukuru ging mit ihr mit, aber als sie merkte, dass Zongoloni eine weitere Wanderung vorhatte, drehte sie wieder um und kam zurück zu den Keepern. Während diese sich gegenseitig Geschichten erzählten, machte sie es sich unter einem Baum im Schatten bequem. Später schlossen sich Ziwa, Ngasha und Faraja den Waisen an, nachdem sie die Nacht draußen im Wald verbracht hatten.
Die Waisen im Mai
Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: Mai 2020
Diesen Monat haben wir uns von einigen unserer Nursery-Bewohnern verabschieden müssen. Zuerst zogen unsere Mini-Leitkuh Tagwa und ihre Freundin Tamiyoi in unsere Auswilderungsstation nach Voi im Nationalpark Tsavo-Ost. „Die Waisen im Mai“ weiterlesen
Die Waisen im April
Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: April 2020
Die Nursery in Nairobi ist zwar immer noch für die Öffentlichkeit geschlossen, aber die Arbeit geht natürlich weiter, so wie an allen Standorten unseres Auswilderungsprogrammes. Jetzt, da der Tagesablauf nicht mehr von der öffentlichen Besucherstunde um 11 Uhr diktiert wird, haben die Waisen auch einmal andere Freßplätze im Park erkundet. Gegen 11 Uhr rennen sie trotzdem zur Suhle und wälzen sich in den aufgeschütteten Erdhaufen. Der April war weitestgehend grau, bewölkt und durchsetzt mit heftigen Regenschauern, so daß die Waisen nicht besonders viel gebadet haben. Stattdessen haben sie sich lieber in der roten Erde gewälzt. „Die Waisen im April“ weiterlesen
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 31.01.2020
Freitag, 31. Januar 2020
Quanza und Shukuru gingen heute voran, während Murera sich im Gebüsch versteckt hatte, wo sie fleißig futterte. Die anderen versuchten, sie dazu zu bewegen mitzukommen, aber sie wirkte recht unwillig. Die Keeper riefen sie etliche Male, bevor sie schließlich mit viel Grün im Mund herauskam und langsam der Herde folgte. Unterwegs konnten die Keeper das Trompeten der wilden Elefanten hören, und sie vermuteten, dass Murera deshalb so zögerlich gewesen war. Sie sorgte dann dafür, dass die Waisen eine andere Richtung einschlugen, weg von den wilden Elefanten, mit denen sie heute wohl nichts zu tun haben wollte.