Waisenblogs-Beitrag Voi, 30.10.2018

Dienstag, 30. Oktober 2018
Heute kamen Arruba, Suswa und Embu mit einem leichten Humpeln aus dem Gehege. Nachdem die Keeper ihnen etwas Salbe auf die Knie gerieben hatten, konnten sie aber wieder normal laufen. Als die Waisen an der Nordseite des Mazinga-Bergs ankamen, stahl sich Ishaq-B wieder mit Mbegus Gruppe von Kenias älteren Waisen davon. Mashariki, Suswa und Embu schöpften Verdacht und gaben sich alle Mühe, in ihrer Nähe zu bleiben. Schließlich ließ Ishaq-B die drei mit Mbegu und ihren Freunden in den Gräben am Wegesrand spielen und schaute aus einiger Entfernung zu.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 27.10.2018

Samstag, 27. Oktober 2018
Godoma humpelt nun gar nicht mehr und kam am Morgen als erste heraus, um die morgendliche Milch zu trinken. Ndoria ärgert in letzter Zeit häufig Nguvu; heute versperrte sie ihm den Weg, als er aus dem Gehege kommen wollte, und gab erst nach einigen Minuten auf. Nach ein paar Spielen an den Stallungen folgten die Waisen Naipoki, Suswa und Arruba hinaus zu den Weidegründen. Sie grasten sich langsam voran und futterten fleißig. Dabei trafen sie auf die Ex-Waisen Dabassa und Layoni, die schon länger nicht mehr aufgetaucht waren! Dabassa bemerkte, dass Nelions Stoßzähne fast schon größer sind als seine eigenen und forderte ihn gleich zum Kräftemessen heraus. Layoni plauderte unterdessen mit Mbegu und ihrer kleinen Gruppe. Kurz darauf ging es zur Mittagsmilch zu den Stallungen, und Layoni und Dabassa folgten ihnen. Sie verabschiedeten sich schließlich südlich des Mazinga-Bergs wieder und machten sich in Richtung der Wasserpipeline auf.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 15.10.2018

Montag, 15. Oktober 2018
Ngilai hatte es am Morgen eilig und trank seine Milchflasche in ein paar Sekunden leer. Nach ihm war Godoma dran, aber er kam herüber und wollte ihr die Flasche streitig machen. Die Keeper mussten ihn davon abhalten. Nach dem Ergänzungsfutterfrühstück startete Murit einen Ringkampf mit Tahri, unter der Aufsicht von Ndii. Mashariki ließ sich die grünen Zweige einer Akazie schmecken, während sich Mbegu erfolglos nach leckeren Zweigen streckte. Lentili nutzte die Gelegenheit, die Führung auf dem Weg nach draußen zu übernehmen. Nach der Mittagsfütterung gingen die Waisen baden; Embu, Murit und Rorogaoi sprangen als erste ins Wasser. Arruba und Suswa rollten im Wasser aufeinander herum und trompeteten dabei fröhlich. Nach dem Bad wurde in der Nähe des Baobab-Wasserlochs weiter gegrast.