Waisenblogs-Beitrag Voi, 13.03.2019

Mittwoch, 13. März 2019
Ngilai hatte am Morgen seinen Spaß beim Spielen auf der Rampe an den Stallungen, bevor die Waisen zu den Weidegründen aufbrachen. Tundani und Ndoria hingen hinterher, und Kenia hielt an, um auf sie zu warten. Sie streckte den Rüssel nach ihnen aus und kollerte, um sie anzutreiben, was auch funktionierte! Beim Aufbruch zum Wasserloch am Mittag wurde versehentlich Araba zurückgelassen, und sie musste hinterher rennen. Nachdem sie Wasser gesoffen hatten, nahm Panda Tahri zur Seite, um mit ihr baden zu gehen. Ndoria rollte sich genüsslich auf dem Boden herum, wobei ihr Mbegu vom Wasser aus zusah. Bada und Mudanda kratzten sich am Baobab, bevor es wieder hinaus zum Grasen ging.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 01.03.2019

Freitag, 1. März 2019
Am Mittag ging Nelion geradewegs zur Tränke, wo es noch frisches Wasser gab, nachdem schon viele wilde Elefantenherden das Wasserloch besucht hatten. Panda ging mitten ins Schlammloch zum baden, gefolgt von Mudanda und Tundani. Rorogoi gönnte sich ein ausführliches Staubbad, nachdem sie aus dem Matsch gekommen war, während Araba sich einen kleinen Baum zum kratzen aussuchte und die größeren ihren Artgenossen überließ. Naipoki rollte sich unterdessen genüsslich am Ufer des Schlammlochs herum.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 24.02.2019

Sonntag, 24. Februar 2019
Nach Milch und Luzernenheupellets gab es am Morgen wieder viel Spiel und Spaß an den Stallungen. Kenia bewachte ihren Liebling Araba, damit niemand die Kleine weg locken konnte. Tundani wollte Mashariki zum Ringkampf herausfordern, aber Mashariki hatte keine Lust und ließ ihn stehen. Arruba rollte sich auf dem Boden herum und zog Naipoki am Schwanz, um sie zum Mitmachen zu animieren. Schließlich schloss sie sich aber ihren Freunden an, die Mbegu und Godoma hinaus in den Park folgten. Am Mittag am Wasserloch war es noch recht frisch, sodass die Waisen nur Wasser soffen und sich ein wenig bespritzten. Mbirikani, die weiterhin die Waisen begleitet, kratzte sich an einem der Bäume, während sich Lentili und Kihari sich den großen Baobab zum Kratzen aussuchten. Rorogoi schien die Wassertropfen aus Suswas Mund auffangen zu wollen. Am Nachmittag wurde dann in der Nähe des Wasserlochs weiter gegrast.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 21.02.2019

Donnerstag, 21. Februar 2019
Ndotto war am Morgen besonders verspielt und forderte zuerst Tundani zum Ringkampf heraus, danach Naipoki und schließlich noch Kihari. Kihari nahm es im Sitzen mit ihm auf, was Ndotto sehr gelegen kam – schließlich ist sie sitzend fast genauso groß, wie er im Stehen! Am Ende krönte er sich zum Sieger, indem er auf Kiharis Rücken kletterte – was sie niemals erlaubt hätte, wenn sie nicht einverstanden gewesen wäre. Mittags trafen die Waisen am Baobab-Wasserloch auf eine wilde Herde, und zuerst traute sich nur Ndotto zu ihnen, bekam aber bald Unterstützung von Naipoki. Ein junger wilder Bulle schob Embu vom Baobab weg, damit er sich selbst an der Stelle kratzen konnte. Schließlich spielten die Waisen etwa 20 Minuten lang schön mit ihren wilden Artgenossen, bevor die Herde wieder ihrer Wege ging.

Die Waisen im Februar

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: Februar 2019

 

Ambo, Kiasa, Sattao, Malima und Tamiyoi haben die Keeper diesen Monat wie immer ordentlich auf Trab gehalten. Es ist jetzt auch wieder sehr heiß und trocken in Nairobi und daher werden wieder Luzernepellets zugefüttert – das sorgt immer noch für Extra-Aufregung. Eines Morgens als die Stalltür der Fünf aufging, rannten sie schnurstracks zum Futterlager und versuchten mit ihren Rüsseln durch die Holzpfeiler so viel Luzernereste wie möglich zu sich zu schaufeln. Als die Keeper sie verscheuchen wollten, rannten Kiasa, Ambo und Sattao in Richtung Wald. Diese Route schlugen sie aber absichtlich ein, drehten einen großen Kreis um das Stallgelände und schlichen sich dann zurück zum Futterlager. Sie dachten natürlich, sie hätten die Keeper überlistet und schaufelten weiter Pellets. „Die Waisen im Februar“ weiterlesen