Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 01.02.2019

Freitag, 1. Februar 2019
Dupotto war am Morgen nicht nach Luzernenheu zumute, und sie ging ein Stück weg, um von den Büschen zu fressen. Bald wurde ihr aber langweilig, und sie rief nach ihren Freunden; es hörten aber nur Sana Sana und Malkia, die zu ihr hinüber gingen. Die anderen kamen erst später hinterher, wurden aber von einem Haufen lärmender Paviane aufgehalten. Sie rannten erschrocken in Richtung Süden, sodass die Keeper alle Hände voll zu tun hatten, sie wieder zu beruhigen. Kithaka, Roi, Wanjala und Karisa hatten sogar noch ihre Häufchen Luzernenheu dabei, die sie mitgenommen hatten, und fraßen sie erst einmal in Ruhe, bevor es ans Grasen ging.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 27.01.2019

Sonntag, 27. Januar 2019
Mundusi war am Morgen gut gelaunt. Während die Waisen darauf warteten, dass sich die Gehegetore öffnen würden, rangelte er ein wenig mit Sana Sana. Als es dann soweit war, suchte er sich ein paar Freunde aus, mit denen er Kräfte messen konnte. Er rangelte erst mit Pare, dann mit Wanjala, und schließlich mit Galla – aber jedesmal musste er klein beigeben. Am Ende ließ er seinen Frust an ein paar Vögeln aus, die neben ihm zwitscherten; sie flogen eilig auf, als sie Mundusi heranrauschen sahen! Beim Grasen draußen im Busch legte er eine Pause ein, um sich zusammen mit Esampu unter einem Baum zu entspannen. Als Karisa vorbeikam, ließ er Esampu stehen und folgte Karisa.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 26.01.2019

Samstag, 26. Januar 2019
Barsilinga, Kithaka und Garzi gingen am Morgen wie üblich ihrer eigenen Wege. Sapalan begann sein Tagewerk damit, sich einzustauben, und unterhielt sich danach mit Pare. Draußen im Busch kletterte Wanjala auf Maramoja herum, was diese offenbar sehr nervte. Sie versuchte so gut es ging, ihn abzuschütteln, und als sie es geschafft hatte, schloss sie sich Oltaiyoni beim Grasen an. Die beiden Mädchen plauderten ein wenig miteinander und spielten dann auch noch. Dupotto, die sich mehr und mehr mit Enkikwe anfreundet, graste den ganzen Morgen zusammen mit ihm. Bei der Mittagsfütterung leisteten Olsekki und Siangiki ihrem guten Freund Enkikwe Gesellschaft, als sie in seiner Nähe standen, während er seine Milchflasche leerte. Danach ging er mit ihnen in eine andere Richtung davon als der Rest der Waisen, die nur ein wenig Wasser soffen und nicht baden gingen. Am Abend tauchten Barsilinga, Kithaka und Garzi überpünktlich an den Stallungen auf und hatten einen wilden Elefanten dabei. Er machte sich wieder auf den Weg, nachdem die drei Jungs für die Nacht ins Gehege gelassen worden waren.