Waisenblog-Beitrag

Sonntag, 18. Juni 2017
Letzte Nacht machten wieder wilde Elefanten Lärm an den Stallungen, was den Babys gar nicht geheuer war. Die Keeper gingen hinaus in die Dunkelheit, um zu beruhigen. Ziwa und Ngasha befürchteten offenbar, ihre wilden Artgenossen würden den Zaun, der die Stallungen umgibt, umstoßen. Am folgenden Abend machten sich diese beiden dann aus dem Staub, nachdem sie ihre Flaschen ausgetrunken hatten! Sie wollten wohl die Nacht draußen verbringen, doch Faraja war davon gar nicht begeistert. Nachdem er seine Milch getrunken hatte, suchte er nach ihnen und wollte sie zurückrufen. Ziwa hörte, wie auch Lima Lima und Zongoloni eine Menge Lärm machten und gegen die Gehegewände stießen, und so kamen die beiden frechen Jungs zurück zum Tor. Das war in der Zwischenzeit geschlossen worden, aber sie wurden wieder hereingelassen, damit sie die Nacht bei ihrer Waisenfamilie verbringen konnten.

Waisenblogs-Beitrag

Samstag, 17. Juni 2017
Die Keeper brachten die Waisen heute Nachmittag zum Sumpfgebiet, wo sich ein paar wilde Elefanten wälzten und auf ihren Rücken herumrollten. Die Keeper und ihre Schützlinge mussten warten, bis die wilden Bullen fertig waren. Ngasha und Ziwa aber ignorierten die Bitte der Keeper und gingen stattdessen direkt zu den Bullen. Sie sahen gegen ihre großen Freunde sehr winzig aus.

Waisenblogs-Beitrag

Mittwoch, 14. Juni 2017
Alamaya rannte heute zu Mwashoti und schubste ihn von hinten, als er sah, dass Mwashoti ein paar Akazienfrüchte von einem Keeper bekam. Als Murera das mitbekam, erteilte sie Alamaya eine Lektion, und er flüchtete sich zu Lima Lima. Die großen Jungs Jasiri und Faraja waren zusammen mit Ziwa schon auf den Hügeln unterwegs und suchten dort nach Früchten. Sie witterten aber Dung von wilden Elefanten, und so waren sie erst einmal damit beschäftigt herauszufinden, wo ihre Artgenossen hergekommen waren und was sie gefressen hatten.

Waisenblogs-Beitrag

Dienstag, 13. Juni 2017
Die Waisen gingen den weiten Weg zu den Chyulu-Hügel, und trafen dort auf ein paar wilde Freunde. Ziwa und Jasiri drängelten sich mitten in die Herde, um mit den wilden Freunden zu spielen. Plötzlich bekamen sie aber große Angst vor den Bullen mit den großen Stoßzähnen, die an ihre kleinen Bäuche pieksten und sie warnten, dass sie etwas Respekt vor den älteren Artgenossen haben sollten. Murera rannte auch davon, als sie einen Bullen näherkommen sah, während Lima Lima und Zongoloni einen der Bullen am Hintern und Schwanz tätschelten. Diesen schien das gar nicht zu stören, sondern beobachtete nur die Babys dabei.