Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 29.11.2019

Freitag, 29. November 2019
Heute kam zum ersten Mal nur Ngasha am Morgen zu den Stallungen. Faraja, Ziwa und Zongoloni schienen noch draußen im Wald zu tun zu haben. Als die Waisen hinaus gingen und die Keeper sich fragten, wo die Ausreißer stecken könnten, hatte die schlaue Shukuru sie schon gefunden. Sie ließen sich die Zweige einer Akazie schmecken, die in der Nacht umgefallen war. Zongoloni ließ die anderen wissen, wo es die Leckereien gab, und die Keeper waren stolz auf ihre Schützlinge, dass sie so einen Fund gemacht hatten.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 28.11.2019

Donnerstag, 28. November 2019
Die Waisen gingen heute zu den Kenze-Hügeln, und die Keeper folgten ihnen. Es war allerdings nicht einfach, den steilen Anstieg hinauf zu kommen, und noch dazu war der Boden weiter oben recht rutschig. Murera und Mwashoti taten sich nicht leicht! Die Keeper hätten gedacht, dass auch Shukuru einige Schwierigkeiten haben würde, doch sie waren überrascht, als sie als zweite, gleich nach Ziwa, oben ankam!

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 26.11.2019

Dienstag, 26. November 2019
Im Wald wimmelte es heute wieder von wilden Elefantenherden mit kleinen Kälbern, die alle die Waisen kennenlernen wollten. Shukuru schien etwas besorgt zu sein, was all diese wilden Kühe von ihnen wollten, und blieb in der Nähe der Keeper, sowie Mwashoti und Murera. Ziwa und die anderen Jungs waren natürlich begeistert, so viele wilde Elefanten zu treffen!

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 21.11.2019

Donnerstag, 21. November 2019
Zongoloni ist jetzt auf den Geschmack gekommen und geht gern abends mit den Jungs wieder hinaus in den Wald. Es scheint ihr in Ziwas kleiner Ausreißerherde zu gefallen. Vermutlich wird es nicht mehr lange dauern, bis die sie und die jungen Bullen echte Ex-Waisen geworden sind und wieder in der freien Wildnis leben.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 18.11.2019

Montag, 18. November 2019
Am Vorabend war Zongoloni den Jungs hinaus in den Wald gefolgt. Ziwa hatte sich offenbar nicht weiter darum gekümmert, dass Zongoloni auch mit von der Partie war, und war los gestürmt wie immer. So musste wohl Zongoloni sich ordentlich beeilen, um nicht abgehängt zu werden. Noch dazu hatte es stark geregnet, und als die Abenteurer am Morgen zurückkamen, sah sie sehr müde aus. Ihre ganze Matsch-Schicht war vom Regen herunter gewaschen, und den Tag über blieb sie dicht bei den Keepern und den jüngeren Waisen. Als sie am Abend alle nach Hause kamen, schlief sie als erste ein und hatte einiges an Schlaf nachzuholen!