Freitag, 7. Juni 2019
Ziwadi hat eine ganze Weile gebraucht, bis sie sich an das Leben im Waisenhaus gewöhnt hat, aber inzwischen scheint sie sich mit einigen der anderen angefreundet zu haben. Besonders in der Gesellschaft von Maktao, Musiara, Luggard und Dololo scheint sie sich wohl zu fühlen – obwohl Dololo auch manchmal unberechenbar sein kann!
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 06.06.2019
Donnerstag, 6. Juni 2019
Als die Waisen am Morgen in den Wald aufbrachen, konnten sich Quanza und Lima Lima nicht einigen, wer auf Alamaya aufpassen sollte. Lima Lima versuchte immer wieder, ihn von Quanza weg zu locken, aber diese war damit gar nicht einverstanden und schubste sie weg. So ging das eine ganze Weile, bis schließlich Sonje und Murera herbeikamen und die beiden Streithähne trennten. Quanza verzog sich und machte den Rest des Tages ihr eigenes Ding.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 06.06.2019
Donnerstag, 6. Juni 2019
Tagwa kommt gut mit den anderen Voi-Waisen zurecht. Heute war sie schneller unterwegs als die anderen und ein paar Meter voraus; sie drehte sich um und kollerte den anderen zu, damit sie sich etwas beeilten. Sagala und Emoli waren den ganzen Tag unzertrennlich.
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 06.06.2019
Donnerstag, 6. Juni 2019
Mukkoka, Maktao und Larro schliefen in der Nacht nicht viel, da es die ganze Zeit heftig regnete und donnerte. Am Morgen war es so kalt, dass die Waisen gar nicht aus ihren Ställen kommen wollten, und um 7 Uhr weigerten sich immer noch einige herauszukommen, vor allem Dupotto. Jotto und Ambo machten sich als erste auf in den Wald, gefolgt von Maktao und Luggard. Ziwadi blieb in ihrem warmen Stall, während Dupotto etwas widerwillig den anderen hinaus folgte. Maktao schien einen seiner Keeper zu vermissen und rannte zu den Stallungen zurück, wo er ihn beim Vorbereiten der Ställe für den Abend antraf. Er begleitete Maktao wieder hinaus zu den anderen Keepern. Kurz darauf schloss sich Jotto Maktao und den Keepern an. Es regnete den ganzen Tag weiter, und so wurden Luggard und Dupotto schließlich zurück zu den Ställen gebracht, damit sie sich wieder aufwärmen konnten. Währenddessen nervte Ambo die arme Maisha und versuchte immer wieder, ihr auf den Rücken zu klettern. Er wollte sie einfach nicht in Ruhe lassen, und schließlich musste Jotto einschreiten und ihn davon abhalten, sie weiter zu ärgern.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 05.06.2019
Mittwoch, 5. Juni 2019
Die Neulinge aus Nairobi, Emoli, Sagala und Tagwa, schliefen in der Nacht zum ersten Mal in den größeren Gehegen der Auswilderungsstation; sie schienen sich noch nicht so recht daran gewöhnt zu haben, denn in der Nacht hörte man sie ab und zu laut bellen. Am Morgen kamen sie heraus und bekamen ihre Milch. Danach rollte sich Kenia auf dem Boden herum und lud die Kleinen ein mitzuspielen. Tahri ließ sich nicht lange bitten und kletterte ihr auf dem Bauch herum. Arruba staubte sich schon einmal mit roter Erde ein, während Mashariki am Rand des Wasserlochs spielte. Nelion schloss sich schließlich Arruba an, genauso wie danach noch Tahri, Kihari und Panda. Sagala kümmerte sich um Tagwa, und Arruba kam herbei, um Hallo zu sagen, bevor die ganze Herde in den Busch aufbrach. Um die Mittagszeit kamen die Waisen dann zu ihrer Milch zu den Stallungen zurück, da in der Nähe des Baobab-Wasserlochs gerade ein großes Rudel von zehn Löwen ein Zebra fraß. Arruba, Mashariki und Embu gönnten sich ein herrliches Schlammbad im Wasserloch, bevor sie sich noch einstaubten. Als sie aus dem Wasser kamen, ging auch noch Mbirikani hinein, um ein wenig zu schwimmen.