Dienstag, 18. Juni 2019
Am Morgen war es so kalt, dass einige der Waisen wie Luggard, Musiara und Larro gar nicht aus ihren Ställen kommen wollten. Als die Keeper ihre Tore öffneten, bewegten sie sich nicht vom Fleck und beschwerten sich kollernd, wenn die Keeper versuchten, sie zum herauskommen zu animieren. Die Keeper ließen sie schließlich in Ruhe selbst entscheiden, wann sie soweit waren. Maktao, Dololo und Mukkoka dagegen wuselten schon fröhlich draußen herum und jagten sich gegenseitig. Auch Nashon Maxwell, der sonst vor den Elefanten wach ist, verkroch sich tiefer in sein Bett aus Heu. Bei der mittäglichen Besuchsstunde traute sich niemand ins Wasser, und alle futterten nur ihr Grün. Kiombo und Nabulu lieferten sich ein Tauziehen um einen der Zweige, und Nabulu stellte sich Kiombo geschickt in den Weg, damit er nicht herankam. Kiombo trompetete und kollerte protestierend, bevor er schließlich aufgab.
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 17.06.2019
Montag, 17. Juni 2019
Jasiri erwischte heute versehentlich Alamaya an seinem Schwanzstummel, und dieser trötete so laut auf, dass Murera und Sonje herbei gesprintet kamen. Die Keeper wollten sich schon Sorgen machen, aber dann sahen sie, dass die beiden Kühe Alamaya trösteten und alles in Ordung war. Danach scheuchten sie Jasiri weg und passten auf, dass er Alamaya nicht wieder zu nahe kam.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 17.06.2019
Montag, 17. Juni 2019
Lasayen freute sich, beim Grasen am Vormittag ausführlich mit Godoma plaudern zu können, und die beiden umschlangen ihre Rüssel. Nach etwa einer Stunde brachten Mashariki und Tundani die Herde dann zur Nordseite des Mazinga-Bergs. Als es Zeit für die Mittagsfütterung wurde, waren Tagwa, Sagala, Emoli, Tahri, Lasayen und Araba als erste bei ihren Flaschen. Danach gab es noch Spiel und Spaß im Baobab-Wasserloch, bevor wieder weiter gegrast wurde.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 17.06.2019
Montag, 17. Juni 2019
Roi übernahm am Morgen das Kommando, als es zum Grasen in Richtung Kone-Gebiet ging. Malkia tat sich mit Karisa zusammen, während Sapalan Rapa zu einem Kräftemessen überredete. Rapa gab aber bald auf und wollte offenbar lieber weitergrasen. Später schlossen sich Mutara, Kasigau, Suguta, Sities, Kainuk, Kibo und Kanjoro den Waisen an und kamen auch mit zum Mittagsschlammbad. Am Abend eskortierten die Ex-Waisen ihre jüngeren Kollegen dann wieder zurück zu den Stallungen.
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 17.06.2019
Montag, 17. Juni 2019
Seit dem Umzug der älteren Jungs Jotto, Ambo, Mapia und Emoli hält keiner mehr so richtig die kleineren Bullen Dololo, Sattao, Musiara, Kiombo, Maktao und Mukkoka in Schach. Vor allem Dololo und Sattao genießen ihre neuen Freiheiten und werden frecher. Sie versuchen, immer einmal wieder die anderen Waisen wie auch die Besucher bei der Besuchsstunde herumzuschubsen. Wenn die Keeper nicht hinschauen, rennen sie am Absperrband entlang, stoßen die Leute an und rennen dann begeistert zurück zu ihren Freunden. Die Keeper müssen sie gut im Auge behalten!