Ein paar Fotos der Waisen-Elefanten, welche die Keeper täglich aufnehmen ….
Die Waisen im Mai
Monatsbericht für die Kibwezi-Gruppe: Mai 2016
Höhepunkt des Monats war die Ankunft von Alamaya und Mwashoti aus Nairobi am 29. Mai. Die Keeper waren davon ausgegangen, daß die Beiden nach der langen Reise müde sein würden, aber weit gefehlt! Alamaya und Mwashoti waren glücklich und aufgeregt und neugierig auf Alles, gleich vom Moment ihrer Ankunft. Schon früh morgens schien es, als ob Murera und Sonje schon geahnt hätten, daß heute etwas Aufregendes passieren würde. Vielleicht haben sich die Keeper anders als sonst verhalten oder es handelte sich wieder um einen Fall von Elefantentelepathie. Zongoloni und Sonje schlossen die beiden Neuankömmlinge sofort ins Herz und auch die anderen jungen Kühe waren furchtbar aufgeregt und überschütteten die Beiden mit Aufmerksamkeit. Es war einfach toll, diese erste Kontaktaufnahme zu beobachten, und als es das erste Mal in die Suhle ging, schienen die Beiden förmlich zu lachen. Es gab nur Einen, den die Eifersucht ab und zu übermannte, und das war Ziwa, der bis dato immer das Nesthäkchen war und von Sonje und Murera vergöttert wurde.
Karibu Safaris unterstützt REA
Auf dem Afrika-Karibik Kultur Festival in Starnberg, das vom 10. bis 12. Juni 2016 direkt am See stattfand, hatte die Karibu-Safaris GmbH einen Stand. Das Reisebüro hat ein großes Herz für die menschlichen und tierischen Bewohner Afrikas. Auch für unseren Verein wurde auf diesem Stand geworben.
Wir sagen ein herzliches Dankeschön dafür! Karibu Safaris ist bei unseren Münchner Elefanten-Demos bereits mehrfach mit von der Partie gewesen, und wir haben uns gefreut, die Bekanntschaft zu erneuern. Danke für so viel Engagement!
Die Waisen im April
Monatsbericht für die Ithumba-Gruppe: April 2016
Die Hitze der vergangenen Monate hielt bis in den April hinein an. Die Waisen verlängerten regelmäßig ihre Mittagspausen im Schatten der Bäume und nahmen auf dem Heimweg nachmittags am Kone Damm eine kurze Abkühlung im Wasser. Am Ende der Badestunde beschmierten sie sich mit Schlamm oder beschmissen sich mit Erde. Beides bietet guten Schutz vor der Sonne und kühlt den Körper. Nach ein paar Tagen zogen dunkle Wolken am Himmel zusammen und kündigten die Regenzeit an. Aber bis zum 19. April fiel kein Tropfen. In der Nacht zum 20. April setzte dann endlich der Regen ein, und man bemerkte gleich am nächsten Morgen, wie sehr die Waisen die Abkühlung herbeigesehnt hatten. Sie schmissen mit Schlamm um sich und Kilabasi, Mutara, Bongo und Lemoyian badeten ausgelassen, obwohl es sich deutlich abgekühlt hatte. Über die nächsten Tage verteilt gab es ein paar leichte Schauer, aber die so genannte „lange Regenzeit“ ließ noch auf sich warten.
REAeV im Miniatur-Wunderland Hamburg
„Unsere Eli-Patin Katharina aus Frankfurt war bei einem Besuch in Hamburg auch im großartigen „Miniatur-Wunderland“ in der Speicherstadt. Dort machen Miniatur-Elefantenfreunde an der Hamburger Köhlbrand-Brücke mit einem Transparent auf unseren Verein aufmerksam. Eine ganz ungewöhnliche Aktion, die wir den Brüdern Gerrit und Frederik Braun, Mit-Gründer des Miniatur-Wunderlands, verdanken.
Noch mit unserem 2004 verstorbenen Vereins-Gründer, Hans-Helmut Röhring, verabredeten sie diese Hilfsaktion, um auf das Schicksal der bedrohten Afrikanischen Elefanten aufmerksam zu machen. Sie helfen uns bis heute. Vielen herzlichen Dank dafür!“