Sonderveranstaltung zum Jubiläum – Letzter Aufruf für die Sonderführung – einige Plätze sind noch frei

 

Anläßlich unseres 25-jährigen Vereinsjubiläums möchten wir Sie, unsere treuen Mitglieder und Sponsoren, gerne einladen zu einem besonderen Event:

 

Da unser Verein zu dieser Ausstellung einen eigenen Beitrag geleistet hat, können wir Ihnen eine gemeinsame, kostenlose Führung durch die Ausstellung „Graue Riesen. Wie der Elefant den Menschen prägte“ im Schlossmuseum Oettingen anbieten.

Unseren Bericht zur Ausstellungseröffnung finden Sie hier

 

 

Termin: Sonntag, 19. Oktober 2014, 14 Uhr

 

Nach der Führung durch die Ausstellung möchten wir Ihnen auch Gelegenheit bieten, sich gegenseitig näher kennenzulernen und würden deshalb vorschlagen, anschließend gemeinsam ein Restaurant in der Nähe des Museums aufzusuchen.

 

Ein Mitglied unseres Vereins wird Sie vor Ort empfangen und anschließend auch in das Restaurant begleiten.

 

 

Die Adresse der Ausstellung lautet:

 

Staatliches Museum für Völkerkunde, Zweigstelle Oettingen

Residenzschloss Oettingen

Schloßstraße 1

86732 Oettingen i. Bayern

Der Link zur Ausstellung

 

 

ACHTUNG:

Um planen zu können, bitten wir Sie unbedingt um Rückmeldung, wenn Sie Interesse an diesem Event haben, und zwar ein kurzer Bescheid an folgende E-Mail-Adresse: [email protected]

 

Anmerkung:

Der Museumsbesuch und die Führung werden für Sie kostenlos sein. Die Ausgaben im Restaurant möchten wir Sie bitten, selbst zu übernehmen.

 

Und noch eine Anmerkung:

Das Museum liegt in einem sehr hübschen kleinen Ort, Oettingen, der wiederum in einer sehr reizvollen Landschaft liegt. Falls Sie von weiter her kommen, würde sich deshalb eine Verlängerung Ihres Besuchs in dieser schönen Gegend sicher lohnen.

 

Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung!

Rettet die Elefanten Afrikas e.V. feiert 25-jähriges Jubiläum

Wir feiern am 9.9.2014 unser 25-jähriges Vereinsjubiläum.

 

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Spendern, Förderern, Helfern und Paten bedanken, die uns treu zur Seite stehen und unsere Projekte in Kenia, Tansania und Malawi finanziell unterstützen. Ohne Sie wäre unsere Arbeit nicht möglich.

 

Diese Zeitspanne hat eine besondere Bedeutung, denn unser Verein wurde gegründet, als die Wilderei in den 1980er Jahren einen Höhepunkt erreicht hatte und die Elefanten erstmals von der Ausrottung bedroht waren. Nach Einsetzen des totalen Handelsverbots erholten sich die Populationen – zusehends. Jedoch wurden dann in einigen südafrikanischen Ländern Ausnahmen von diesem Verbot gestattet, und seither ist die Wilderei wieder explodiert. Elefanten und Nashörner stehen kurz vor dem Abgrund. Mit 40.000 jährlich abgeschlachteten Elefanten bei einer Gesamtzahl von 400.000 in ganz Afrika ist die Ausrottung innerhalb von 10 Jahren zu erwarten, wenn die Gesetze weltweit nicht geändert werden und der Handel nicht komplett unterbunden wird.

 

Um die Ausrottung der Elefanten in Afrika zu verhindern und gegen
die Wilderei weitere Zeichen zu setzen, haben wir uns ein Ziel gesetzt.

 

Zum 25-jährigen Jubiläum 25.000 € Jubiläums-Spenden sammeln.
Helfen Sie uns mit.
Die Elefanten brauchen Sie heute mehr als je zuvor.

 

Spenden Sie unter dem Stichwort „JUBILÄUM“ auf unser

 

Spendenkonto:

Hypo Vereinsbank

IBAN: DE30200300000621918283
BIC: –  HYVEDEMM300

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Hier finden Sie die Biografie des Vereins mit den wichtigsten Infos aus 25 Jahren Vereinsgeschichte

Die Waisen im Juli

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: Juli 2014

 

Es war ein furchtbar betriebsamer Monat im David Sheldrick Wildlife Trust (DSWT), besonders, weil es fünf Neuzugänge gab, die unter furchtbaren Umständen geborgen wurden. Die erste war Kono: die Teams des DSWT und der Kenianischen Wildtierbehörde (KWS) fanden sie erst drei Tage nachdem die erste Meldung eingegangen war. Sie mußte schon lange ohne ihre Mutter unterwegs gewesen sein, denn sie war furchtbar abgemagert und ihr Stuhl voll mit Würmern. Das Blut, das bei ihrer Ankunft im Trust untersucht wurde, zeigte, daß sie an einer schweren bakteriellen Infektion litt, an dieser sie noch in derselben Nacht verstarb. An ihrem Todestag ereilte uns gleich der nächste Notruf vom diensthabenden Tierarzt des KWS, Dr Mutinda. Dieses Mal handelte es sich um einen zwei Monate alten Baby-Bullen, der im Namunyak-Schutzgebiet in Nordkenia in ein Wasserloch gefallen war. Murit ist inzwischen Teil der Baby-Gruppe, die von Kamok angeführt wird.

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Das rasche Eingreifen rettet zwei Elefantenbullen in Tsavo

Das schnelle Eingreifen bei jeglichen Notfällen der Tierwelt ist ausschlaggebend für den Erfolg jeder Mission. Jede Woche arbeiten die Vorort-Teams des David Sheldrick Wildlife Trust (DSWT) und des Kenya Wildlife Service (KWS) innerhalb des großen Tsavo Schutzgebietes und tragen dabei die enorme Verantwortung, sicherzustellen, dass Tsavos Elefanten und die Wildtiere den Schutz bekommen, den sie für das Überleben bei den zunehmenden Belastungen durch die Wilderei, den Mensch-Tier-Konflikt und die Zerstörung des Lebensraums benötigen.
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Elefanten in Tsavo

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Die “Fliegenden Tierärzte“ behandeln einen, durch einen Speer verletzten, Elefanten im Norden Kenias

Am 3. Juli erhielt der David Sheldrick Wildlife Trust (DSWT) eine Meldung von der Organisation „Space for Giants“ („Raum für Giganten“) und der Loisaba Ranch in Laikipia über einen Elefantenbullen, bei dem ein Speer im Kopf steckte. Das ist bereits der zweite Fall eines Elefanten mit einem Speer im Kopf, den die Tierärzte in der letzten Woche behandelt haben.
Angela Sheldrick koordinierte sofort von der DSWT Zentrale im Nairobi National Park aus den Einsatz der „Fliegenden Tierärzte“ vom DSWT und Kenia Wildlife Service (KWS), um diesen Notfall zu behandeln. Der KWS Tierarzt Dr. Bernard Rono, der die tierärztliche Einheit vom DSWT mit Sitz in Meru unterstützt, hatte zu der Zeit dienstfrei, aber er machte seinen Abflug möglich, um dafür zu sorgen, dass der Elefantenbulle behandelt und der Speer entfernt wird, während das Bodenteam ein wachsames Auge auf den Patienten hatte.
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Dr. Rono bereitet den Betäubungspfeil vor

 

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