Tausende Menschen vereinen sich weltweit zum Internationalen Marsch für Elefanten

 

Von Wellington über Arusha, München, Los Angeles bis Toronto fordern Artenschützer internationale Anstrengungen gegen die ausufernde Wilderei von Elefanten.

 

München/Korntal-Münchingen, 06.10.2013

 

Am Freitag, dem 04. Oktober 2013, haben sich Tausende Menschen in 15 Städten auf der ganzen Welt zu einem Marsch in Solidarität mit den Elefanten zusammengefunden, so auch in München. Mit dieser bislang einmaligen Aktion wurde auf die dramatisch angestiegene Bedrohung für das Überleben der Elefanten in Afrika aufmerksam gemacht.

 

 

 

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Die Waisen im August

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: August 2013

Die Wilderei im Land eskaliert und das neue Naturschutzgesetz ist noch immer nicht verabschiedet. Der Entwurf sieht härtere Strafen für Wilderer vor, so zum Beispiel 15 Jahre Haft und/oder 10 Millionen Kenianische Schilling Geldstrafe (ca. 85.000 Euro). Bis der illegale Handel mit Elfenbein schärfer geahndet wird, scheint jedoch jeder noch versuchen, maximalen Profit aus der Situation zu schlagen. Die Misere spiegelt sich wieder in der Anzahl der Rettungen kleiner Waisenelefanten diesen Monat, hauptsächlich ältere, aber noch säugende Elefanten, die nach dem Tod ihrer Mütter bei der Herde blieben, aber schließlich aus Kräftemangel aufgeben mußten. (Elefanten säugen bis zum Alter von 3 Jahren.) Die meisten waren zu schwach und haben es leider nicht geschafft.

 

Am 1. August kam Olkishi aus der Masai Mara; er starb am 5. August. Kieni wurde am5. August aus den Aberdares nach Nairobi gebracht und starb um Mitternacht des nächsten Tages. Nelion wurde am 7. August vom Mt. Kenya nach Nairobi geflogen und überlebte es glücklicherweise. Am 12. August war sie entspannt genug, um zu den anderen hinaus gelassen zu werden. Vuria, der Ende Juli von der Lodge an den Saltlecken eingeflogen wurde, brach am 10. August plötzlich zusammen, als er mit den anderen Waisen zum Fressen unterwegs war. Mit einer intravenösen Infusion konnte er wieder stabilisiert werden und verbrachte den Tag im Stall. Zum Glück geht es ihm bisher gut. Der dreijährige Saruni, konnte am 17. August nicht rechtzeitig mit dem Flugzeug aus der Masai Mara nach Nairobi gebracht werden und starb nach einer furchtbar anstrengenden, siebenstündigen Fahrt auf der Ladefläche eines Pickups drei Tage später. Mashariki wurde am 21. August vom Nationalpartk Tsavo-Ost geborgen und war schon bei der Rettung dem Tod näher als dem Leben. Wie durch ein Wunder hat sie es bis jetzt geschaft. Matopeh andererseits, wurde am 27. aus dem Schlamm unter der leckenden Mombasa-Rohrleitung gerettet und starb am 29. August an den Folgen eines schlimmen Durchfalls. Offenbar hatte er Schlamm verschluckt und sich eine Infektion zugezogen. Ein weiteres Elefantenbaby starb in der Nähe des Galdessa Campingplatzes am Galana-Fluß im Nationalpark Tsavo-Ost. Es war schon mehrere Tage ohne seine Familie gesehen worden und bereits tot, noch bevor das Rettungsteam vor Ort war.
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Die Waisen im Juli

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: Juli 2013

Wir hattten im Juli mehrere Neuzugänge; es wurden ein paar neue Ställe gebaut und die Nursery füllte sich rasch. Am 11. Juli wurde ein junger Bulle aus Gazi im Norden von Tsavo-Ost gebracht, Garzi genannt und im Stall neben Laragai untergebracht, die sehr dabei geholfen hat, ihn zu trösten und zu beruhigen. Am 20. Juli wurde das auf tragische Weise verwaiste Baby Karibu von einer der Farmen um Tsavo nach Nairobi transportiert. Sie war schon bei ihrer Ankunft so stark geschwächt, dass auch eine Infusion keine Besserung mehr brachte. Das Kälbchen starb zwei Tage später und es gab kaum Zeit zum Trauern, da schon das nächste Baby in desolatem Zustand eintraf. Das acht Monate alte Kalb war am Vorabend von den Keepern in Voi geborgen und für eine Nacht in den Voi-Stallungen untergebracht worden. Sein Zustand war herzerweichend: es konnte weder das linke Vorder- noch Hinterbein bewegen und fiel jedes Mal, wenn es seine Retter abwehren wollte, auf sein Gesicht. Es war furchtbar mit anzusehen, wie viel Angst und Terror sich in seinen Augen spiegelte. Das Kälbchen war Opfer eines mysteriösen Unfalls auf der gefürchteten Taita-Ranch an der Grenze zu Tsavo geworden, seit langer Zeit ein Schwerpunkt für Wilderei.

 

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Helfen und Gewinnen!

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