Dienstag, 31. Dezember 2019
Ziwa, Faraja, Ngasha und Zongoloni gingen am Abend wieder hinaus in den Wald, nachdem sie ihre Flaschen geleert hatten. Die Keeper schauten ihnen stolz hinterher und freuten sich schon darauf, sie am Neujahrsmorgen wiederzusehen.
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 30.12.2019
Montag, 30. Dezember 2019
Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen, und es sieht so aus, als ob Ziwa, Faraja, Ngasha und Zongoloni langsam aber sicher in ihre angestammte Heimat, die Wildnis zurückkehren; die Keeper sind stolz darauf, denn das ist ja der Sinn und Zweck des Waisenprogramms! Zongoloni ist eine große Hilfe in dieser aufregenden Zeit, denn sie sorgt dafür, dass die Jungs nicht einfach tun und lassen, was sie wollen, sondern schimpft hin und wieder mit ihnen, wenn sie allzu frech werden. Sie hören inzwischen auf sie und respektieren ihre Führungsrolle. Sie wird sicherlich einmal eine gute Leitkuh werden!
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 29.12.2019
Sonntag, 29. Dezember 2019
Beim Schlammloch tauchte heute eine wilde Herde auf. Die Elefanten waren allerdings etwas nervös und trauten sich nicht so recht näher zu den Keepern. Faraja, der inzwischen den Umgang mit den wilden Elefanten gewöhnt ist, ging zu ihnen. Er war überrascht, als eines der Babys der Herde zu ihm gelaufen kam und ihn in den Bauch stieß. Das verbreitete einige Unruhe in der Herde, die glaubte, Faraja wollte das Baby ärgern. Sie scheuchten ihn weg, und er kam schnell zur Waisenherde zurück gerannt.
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 27.12.2019
Freitag, 27. Dezember 2019
Ziwa, Faraja und Ngasha kamen am Morgen aus dem Wald, wo sie die Nacht verbracht hatten, und begannen gleich, ein paar andere herumzuschubsen. Die Keeper riefen sie zur Ordnung, und Faraja und Ngasha hörten auch auf sie und beruhigten sich bald wieder.
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 25.12.2019
Mittwoch, 25. Dezember 2019
Die Waisen konnten sich zum Weihnachtsfeiertag noch einmal über leckere Akazienschoten freuen, während auch die Keeper ihr Festtagsmahl genossen; die ganze Familie feierte Weihnachten! Auf dem Weg hinaus in den Wald versammelte Murera die jungen Bullen Alamaya und Mwashoti, sowie Shukuru um sich herum. Sie hielten sich von Faraja und Ziwa fern, die unentwegt miteinander rangelten und aufeinander herumkletterten. Zongoloni wollte heute auch nichts mit den Raufbolden zu tun haben und blieb lieber den ganzen Tag bei Alamaya.