Samstag, 23. November 2019
Die älteren Jungs und Zongoloni kamen am Morgen, um ihre Flaschen zu trinken, und gingen dann gleich wieder zurück in den Wald. Jasiri bliebt lieber bei der Waisenherde und hilft den Mädchen, sich um die jüngeren Bullen Mwashoti und Alamaya zu kümmern. Zongoloni hat es gerade immer sehr eilig, nach der Fütterung wieder zu verschwinden. Quanza und Lima Lima dagegen zeigen kein Interesse, mit draußen herum zu stromern, sondern bleiben bei Jasiri, Murera und Sonje. Die vier Ausreißer gehen ihrer eigenen Wege und leisten den anderen nur gelegentlich beim Grasen Gesellschaft – bei der Mittagsfütterung am Schlammbad stehen sie allerdings meistens bereit!
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 16.11.2019
Samstag, 16. November 2019
Am Abend wusste Zongoloni nicht so recht, was sie wollte. Nachdem die Keeper die Gehegetore geschlossen hatten, hörte sie nicht auf, dagegen zu stoßen, als ob sie wieder heraus wollte. Die Keeper dachten, sie wollte sich den Jungs anschließen, die draußen im Wald geblieben waren, aber als sie das Tor wieder öffneten, ging sie nicht hinaus ins Freie, sondern lief nur zu Alamaya hinüber. Sie plauderte ein wenig mit ihm, und ging dann zurück zu Jasiri, der mit ihr zusammen im Gehege untergebracht ist.
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 10.11.2019
Sonntag, 10. November 2019
Als die Waisen sich auf den Heimweg machten, blieb Jasiri zurück und sah so aus, als wollte er heute draußen bleiben. Ziwa war es dann, der wie meistens als erster zurück zu den Weidegründen marschierte und seine Freunde mitnahm. Die Mädchen wie Lima Lima und Zongoloni trauen sich noch nicht so recht, nachts draußen zu bleiben und kommen lieber noch zu ihrer abendlichen Milch zurück in die Gehege.
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 03.11.2019
Sonntag, 3. November 2019
Als die Waisen am Abend mit ihren Keepern zurück zur Auswilderungsstation kamen, hatte Ziwa sich davon geschlichen, ohne sich zu verabschieden! Die Keeper merkten es erst, als alle in ihre Gehege gingen. Er war wohl zurück in den Wald gegangen und hatte Jasiri, Ngasha und Faraja bei der Herde gelassen. Als dann die anderen ihre Milchflaschen geleert hatten und die Gehege für die Nacht geschlossen wurden, tauchte Ziwa draußen auf und schlich am Eingangstor herum. Dann ging er aber wieder weg und marschierte einmal um das ganze Gelände herum. Er schaute zu seinen Freunden herein und schien sehr zufrieden, dass er draußen war!
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 02.11.2019
Samstag, 2. November 2019
Ziwa war am Morgen der erste, der zur Milchfütterung kam. Er war am Abend zuvor nicht mit nach Hause gekommen, aber früh am Morgen konnte man die Jungs draußen kollern hören. Als die Keeper die morgendliche Milch zubereiteten, wartete Ziwa schon ungeduldig am Haupttor. Als er fertig war, ging er zu Jasiri, Ngasha und Faraja, um mit ihnen zusammen wieder aufzubrechen. Jasiri kam allerdings nach einer Weile wieder zurück und blieb bei den anderen; er hatte heute offenbar keine Lust auf die langen Wanderungen durch den Wald mit den Jungs.