Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 08.11.2018

Donnerstag, 8. November 2018
Am Morgen kamen Yattas Ex-Waisen und etliche wilde Elefanten zu Besuch. Die kleine Kama futterte mit Luzernenheupellets, gab sich aber alle Mühe nicht mit Esampu aneinander zu geraten; sie hielt respektvoll Abstand und wollte nicht noch einmal von ihr geschubst werden. Baby Yoyo dagegen versuchte, Rapa von den Pellets zu verdrängen. Rapa schaute sich um, ob Mutter Yatta in der Nähe war, und als er sah, dass sie ein ganzes Stück weg stand, schubste er Yoyo zur Seite. Yoyo rannte davon, um Rapa bei seinen Kindermädchen zu verpetzen, aber niemand hörte ihm zu. Mundusi fand einen schönen Baum, an dem er sich den Bauch kratzen konnte und lockte damit auch Esampu an, die mitmachte. Sapalan schloss sich zum Futtern wieder mit seinem neuen Freund Enkikwe zusammen und nahm danach noch ein Staubbad. Am Nachmittag gingen die Waisen zum oberen Kalovoto, aber sie machten einen großen Bogen um die Stelle, an der sie gestern die Löwen gehört hatten. Am Abend kamen dann alle zurück zu den sicheren Stallungen.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 06.11.2018

Dienstag, 6. November 2018
Sapalan scheint froh zu sein, dass wieder mit seinen Freunden grasen gehen kann, nachdem er ein paar Tage im Gehege geblieben war, damit er wieder zu Kräften kommt. Draußen im Busch tat er sich wieder mit seinem ebenfalls eher langsamen Kollegen Enkikwe zusammen, während Kauro mit Dupotto graste. Mteto schloss sich Ukame an, und Mundusi beschloss, ein Staubbad zu nehmen. Zur Mittagsfütterung führte Rapa die erste Gruppe an und Naseku die zweite. Es war heiß, und kaum waren die Waisen fertig mit ihrer Milch, gingen sie schwimmen. Buchuma kam mit ein paar wilden Freunden zum Schlammbad, und kurz vor Ende tauchte auch Dad mit mehr wilden Bullen auf.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 02.11.2018

Freitag, 2. November 2018
Am Morgen tauchte ein Büffel an den Stallungen auf, um Wasser zu saufen. Olsekki und Tusuja wollten ihn verscheuchen, aber er ließ sich nicht beeindrucken. Er wich erst zurück, als plötzlich der große Ex-Waise Meibai auftauchte und ihm drohte. Kaum hatte Meibai aber die Tränke verlassen, kam er wieder zurück. Enkikwe ging hin und versuchte auch sein Glück, aber der Büffel schaute ihn nur verständnislos an. Er wusste, dass der kleinere Enkikwe mit seinem verletzten Bein ihm nichts anhaben konnte. Meibai begleitete die Waisen dann auf dem Weg zu den Weidegründen und verabschiedete sich danach bald. Auf dem Weg zum Schlammbad versteckte sich Enkikwe hinter einem Felsen. Als die Gruppe nach dem Schlammbad wieder an der Stelle vorbei kam, futterte er ganz entspannt am Wegesrand – offenbar war ihm heute nicht nach Schlammbad gewesen! Galla und Namalok verwickelten sich am Nachmittag in ein Kräftemessen, das unentschieden ausging, und Rapa legte eine Pause ein, um sich einzustauben.